Turnerschaft "Riemann von 1821"

e.V. Eutin

Neuigkeiten 2021 / 2022 

Spielbericht wJC HSG Holsteinische Schweiz gegen TuS Nortorf 2
21.03.2022
Halbzeit: 9:9, Endstand: 21:19 für die HSG

Erster Sieg im dritten Spiel

Nach nervösem Beginn und ausgeglichenem Spiel führten die Mädchen aus Nortorf mit 3 Toren. Sie setzten ihr Spiel über den Kreis konsequent um und überzeugten mit ihren Aktionen. Erst Mitte der ersten Halbzeit schafften es die Mädchen aus Eutin ihre Nervosität abzuschütteln und zu ihrem eigenen Spiel zu finden. Drei Tore in Folge durch Neela Lippert brachte die erste Führung. Bis zum Halbzeitpfiff konnte dann das Spiel offengehalten werden, so dass es zu einem gerechten 9 zu 9 kam.
In der zweiten Halbzeit war es zunächst ein Kopf an Kopfrennen. Das Spiel der beiden Mannschaften war völlig ausgeglichen. Erst ab der 34 Minute schafften es die Eutinerinnen sich langsam abzusetzen und einen Drei-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Die Umstellung im Mittelblock auf Anouk Facklam zeigte dann auch Wirkung. Die Deckung stabilisierte sich und es wurden auch Bälle abgefangen. So konnte durch einen ruhigen Aufbau das Spiel immer besser kontrolliert werden. Letztendlich war es wieder einmal Neela Lippert, die mit ihrem 12 Tor den Endstand herstellte und so konnte der erste Sieg eingefahren werden.
Nach dem Spiel meinte ein sehr glücklicher Trainer Sven Petersen, langsam kommen wir dahin, dass wir uns einspielen und dann auch mit den anderen Mannschaften mithalten können. Es hat sich gezeigt, dass die Mannschaft noch nicht richtig im Tritt ist und so die ersten beiden Spiele hergeschenkt hat. Noch haben wir drei Spiele und wollen das Beste herausholen, drei Siege.
Im Tor: Anna-Lena Modrakowski
Im Feld: Neela Lippert (12), Liv Westendorf, Emma Helm, Louna Facklam (2), Anouk Facklam, Josifine Kern (2), Isabell Rose (2), Jerra Strunkeit, Mia Rönnpag (3)

Spielbericht wJC TUS Felde gegen HSG Holsteinische Schweiz
14.03.2022
Halbzeit: 15:8, Endstand: 30:22 für TUS Felde

Deutliche Niederlage der HSG Mädchen

 Das Spiel begann mit einem gegenseitigen Abtasten. Dies dauert bis zur 10 Spielminute. Dann schlichen sich immer mehr technische Fehler bei den Eutinerinnen ein und die Mädchen vom TUS Felde konnten dies ausnutzen und sich mit 7 Toren absetzen. In dieser Phase bekamen die HSG Mädchen keine Bindung zum Spiel und hatten oft das Nachsehen mit dem schnellen Passspiel der Gegner. Jeder technische Fehler wurde mit einem Tempogegenstoß bestraft und hier hatte auch die bis dahin gut aufgelegte Anna-Lena Modrakowski im Tor keine Abwehrmöglichkeiten mehr. So konnten sich die Mädchen der TUS Felde bis zur Halbzeit auf 7 Tore absetzen.

In der Halbzeit besprachen sich die HSG Mädchen und nahmen sich vor, nun das Spiel zu drehen. Leider erlosch das kleine Strohfeuer und die Felder Mädchen ließen keine Zweifel daran, wer heute hier als Sieger vom Platz gehen sollte. Die HSG Mädchen fanden aber nicht so recht ein Mittel gegen die stark agierenden Felder Mädchen und diese konnten sich dann noch auf 10 Tore absetzen. Es bahnte sich ein Debakel an.
Letztendlich in den letzten 10 Minuten des Spieles besannen sich die Eutinerinnen auf ihre Tugenden und hatten auf einmal wieder Bindung und jetzt wurde auch das Angriffsspiel der Felder öfter unterbrochen und so konnte Neela Lippert innerhalb von 2 Minuten 3 Tore erzielen. Die daraufhin genommene Auszeit des Felder Trainers war ein gutes Indiz dafür, dass hier zumindest noch eine Ergebniskorrektur möglich wäre. Aber es war zu spät, um den TUS Felde noch zu gefährden.
Nach dem Spiel meinte ein enttäuschter Trainer Sven Petersen, dass nur 10 Minuten bei weitem nicht reichen, um eine Spitzenmannschaft wie TUS Felde in Bedrängnis zu bringen. Hoffen wir auf das nächste Spiel gegen TUS Nortorf 2 am kommenden Sonntag in Malente.

Im Tor: Anna-Lena Modrakowski
Im Feld: Lilith Sahakyan, Lucy Musiol, Jerra Strunkeit, Neela Lippert (12), Louna Facklam (3), Josefina Kern (2), Mia Rönnpag, Emma Helm, Liv Westendorf, Anouk Facklam, Amy Markmann, Isabell Rose (4), Marisa Haase.

 

Spielbericht wJC HSG Holsteinische Schweiz gegen HSG Mönkeberg-Schönkirchen
28.02.2022

Niederlage im ersten Spiel nach der Winterpause

 Am vergangenen Wochenende hatte die wJC der HSG Holsteinische Schweiz ihr erstes Punktspiel in der Rückrunde. Es ging zu der HSG Mönkeberg-Schönkirchen.

In der ersten Halbzeit merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an. Es gab technische Fehler hüben wie drüben. Die lange Winterpause und mangelnde Spielpraxis zeigten sich hier auf beiden Seiten. Dabei hatten die Mönkeberger Mädchen dann den besseren Start und führten zur Halbzeit mit 13 zu 12 Toren.
In der Halbzeitpause besprachen sich die Eutiner Mädchen und sie kamen mit Schwung aus der Kabine und erzielten gleich drei Treffer in Folge und drehten zunächst das Spiel. Dachte man nun, dass es sich zu einem normalen Punktspiel wenden würde, sah man sich getäuscht. Der bis dahin gut leitende Schiedsrichter hatte in der Pause neue Instruktionen des Schiedsrichterbeobachters erhalten und begann jetzt auf beiden Seiten die Deckungsformationen zu bemängeln. Es gipfelte dann in 7 Meter Entscheidungen gegen die Eutiner, weil nicht offensiv genug gedeckt wurde. Gleiches passierte auf der Gegenseite, wo es zu 7 Meterentscheidungen kam wegen persönlicher Manndeckung. Beide Trainer verstanden die Welt nicht mehr.
So kam wie es kommen musste, die Mädchen der HSG waren so verunsichert, dass sie keinen Zug mehr zum Spiel bekommen und die Mädchen der HSG Mönkeberg überwanden diese Eingriffe des Schiedsrichters schneller und erzielten dann 5 Treffer in Folge. Das brachte die Entscheidung für das Spiel. Ein letztes Aufbäumen der Eutinerinnen kam leider zu keiner zählbaren Ergebnisverbesserung. Erfreulich war zumindest, dass Isabell Rose und Lucy Musiol in ihrem ersten Punktspiel jeweils einen Treffer erzielen konnten.

Nach dem Spiel waren sich beide Trainer einig, dass der Schiedsrichterbeobachter mit seinem Einwirken auf den Schiedsrichter das Spiel kaputt gemacht hat. Er war auch nach dem Spiel nicht mehr zu sprechen.

In Mönkeberg spielten für die HSG
Im Tor: Anna-Lena Modrakowski
Im Feld: Louna Facklam (2), Neele Lippert (9), Liv Westermann (3), Mia Rönnpag (3), Jerra Strunkeit, Ami Markmann, Josi Kern (1), Lilith Sahakyan, Isabell Rose (1), Lucy Musiol (1) und Marisa Haase.

 

Aus dem Ostholsteiner Anzeiger
05.02.2022

KULTKIT - Eine deutsch-dänische Erfolgsgeschichte der Handballkooperation seit 2018
Februar 2022

Spielbericht wJC HSG Holsteinische Schweiz gegen Ellerbeker TV
14.12.2021
Halbzeit: 23 zu 6, Endstand: 46 zu 6

Mit Kantersieg in die Weihnachtsferien

Die weibliche C-Jugend der HSG Holsteinische Schweiz konnte am letzten Wochenende mit einem 46 zu 6 Erfolg über den Ellerbeker TV voll überzeugen. Zur Halbzeit stand es bereits 23 zu 3.

Schon zu Beginn des Spieles stand fest, dass ein Erfolg der HSG Mädchen nicht anders zu erwarten war. Traten doch die Mädchen aus der Landeshauptstadt nur mit 7 Spielerinnen an. Auch befindet sich die Mannschaft erst im Aufbau. So wurde schon mit Anpfiff ein Tempospiel aufgebaut und es konnten sich fast alle Eutiner Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.

Mit einem 5 zu 1 Lauf bis zur 5. Minute wurden die Weichen schnell auf Sieg gestellt. Anschließend konnte der Vorsprung bis auf 12 zu 1 in der 12. Minute ausgebaut werden. Nun konnte munter durchgewechselt werden und jeder bekam viele Spielanteile. Das Tempospiel konnte dann bis zur Halbzeit fortgeführt werden. Man ging dann mit 23 zu 3 Toren in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich der Tempolauf bis zur 35. Minute fort, ehe die Mädchen aus Kiel zu ihrem nächsten Treffer kamen. In dieser Phase versuchten die Eutiner Mädchen, allen voran Neela Lippert, die einstudierten Abläufe umzusetzen. Jeder spielte auf jeder Position und so trafen zwar nicht alle Würfe ins Tor, aber der Trainingseffekt ist nicht zu unterschätzen gewesen. Es wurden vor allen Dingen die Anspiele an den Kreis geübt und so konnte sich Liv Westendorf mit insgesamt 8 Treffern vom Kreis in die Torschützenliste eintragen. Auch konnte sich Anna-Lena Modrakowski im Tor mehrfach auszeichnen, denn sie hielt noch 6 freie Bälle.

Nach dem Spiel meinte Trainer Sven Petersen, dass das Spiel eine besondere Herausforderung war, denn es ist immer schwierig gegen Mannschaften zu spielen, die noch nicht so weit sind. Nun hat die Mannschaft sich auch eine gute Ausgangsposition für die nächste Punktspielrunde im nächsten Jahr geschaffen.

Die Mannschaft tritt noch zum gemeinsamen Weihnachts- Kuddel-Muddel Turnier der HSG an und anschließend geht es in die Weihnachtsferien.

Zur Mannschaft gehören Anna-Lena Modrakowski im Tor (12 Paraden) sowie im Feld Lilith Sahakyan (1 Tor), Jerra Strunkeit (3), Neela Lippert (17), Josefina Kern (6), Mia Rönnpag (4), Emma Helm, Liv Westendorf (8), Amy Markmann (1), Marisa Haase, Tabea Tank (6), Lucy Musiol.

Nicht eingesetzt wurden Paula Henning, Isabel Rose, Louna Facklam und Anouk Facklam. Lara Hamann als Co Trainer und Sven Petersen als Trainer

Spielbericht wJC HSG Holsteinische Schweiz gegen HSG Mönkeberg-Schönkirchen
05.11.2021
Halbzeit: 7 zu 10 für Mönkeberg-Schönkirchen, Endstand: 16 zu 16

Gerechtes Unentschieden erkämpft

Am vergangenen Samstag kam mit Mönkeberg-Schönkirchen eine Mannschaft nach Malente, die die wJC vor große Probleme stellte.

Die siegessicheren Spielerinnen der HSG kamen mit der fairen, aber aggressiven Deckungsarbeit der Kielerinnen nicht zurecht. Auch schlichen sich immer wieder technische Fehler im Aufbauspiel ein. So kam es nicht von ungefähr, dass mit zunehmender Spielzeit die Kielerinnen immer sicherer wurden und auch konsequent ihre Chancen im Spiel eins gegen eins suchten und so zu Torerfolgen kamen. Sie führten verdient mit 3 Toren zur Halbzeit.

Die Kabinenansprache des HSG Trainers Sven Petersen zeigt dann nach Wiederanpfiff Wirkung. Anna-Lena Markowski im Tor kam nun immer besser ins Spiel und hielt was zu halten war. In der 34 Minute lagen die HSG Mädchen noch mit 3 Toren zurück. Nun begann die Aufholjagd. Mit 3 Treffern in Folge von Neela Lippert und einem großartigen Tempogegenstoß von Liv Westendorf führten sie nun mit 14 zu 13 Toren. Nun wurden die Kielerinnen immer nervöser und mussten zudem auch noch in Unterzahl spielen. So konnten sich die Eutinerinnen auf 16 zu 14 absetzen. Leider konnten sie diesen Vorsprung nicht über die Zeit retten und so kamen die Mädchen aus Mönkeberg noch zu einem verdienten Unentschieden.

Nach dem Spiel meinte Sven Petersen, dies war nun die erste echte Standortbestimmung der Mannschaft. Es folgen noch 3 schwere Spiele bis Weihnachten. Dann wird sich zeigen wie gut die Mannschaft schon zusammengewachsen und was sie im Stande zu leisten ist.

Zur Mannschaft gehörten: Anna-Lena Markowski und Sophie Jürgensen im Tor,
sowie im Feld
Louna Facklam, Neela Lippert, Mia Rönnpag, Josi Kern, Liv Westendorf, Ava Westendorf, Ida Deckert, Anouk Facklam, Emma Helm und Lilith Sahakyan.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen SV Fehmarn, wJC
27.09.2021
Halbzeit: 20 zu 3, Endstand: 32 zu 5

Souveränes Spiel der HSG

In einem zweiten Punktspiel gelang der zweite Sieg. Die Spielerinnen der HSG hatten keine Schwierigkeiten gegen die Mädchen von der Insel. Reisten die Gäste leider nur mit 7 Spielerinnen an, war schon vor Anpfiff das Spiel entschieden.

Hinzu kam, dass sich bereits in der ersten Deckungsaktion sich eine Spielerin der SV Fehmarn so schwer verletzte, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. In der Folgezeit spielten die Fehmaraner Mädchen in Unterzahl. Sie hatten dem Angriffswirbel nichts mehr entgegenzusetzen, erzielten aber 3 sehenswerte Treffer.

Die Mädchen der HSG mussten sich erst auf die neue Situation einstellen und kamen dadurch erst langsam in Fahrt. Aber zur Halbzeit führten die HSG Mädchen souverän mit 20 zu 3 Toren. In der Halbzeit besprachen sich die beiden Trainer und man verständigte sich auf Gleichzahl und das jede Mannschaft ebenfalls die zustehende Auszeit nehmen wird.

So verflachte das Spiel und auch die HSG Mädchen schalteten einen Gang zurück. Es wurde versucht, dass alle Spielerinnen der HSG einen Treffer erzielen sollte, was leider nicht gelang. Zu allem Überfluss verletzte sich Josi Kern von der HSG bei der letzten Aktion so schwer, dass sie ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Nach dem Schlusspfiff stellte ein glücklicher Trainer Sven Petersen fest, es war zunächst ein leichtes Spiel gegen eine so dezimierte Mannschaft zu spielen, aber die Qualität konnte in der zweiten Halbzeit nicht gehalten werden. Die Verletzung von Josi trifft uns hart, denn der Kader ist nicht sehr groß, so dass es auf jeden Spieler ankommt. Zum Glück sind jetzt Ferien und wir hoffen, dass Josi sich schnell wieder erholt.

Zum Team gehören: Anna-Lena Modrakowski im Tor, Amy Markmann, Jerra Strunkeit (1), Neela Lippert (20), Louna Facklam (4), Josi Kern, Liv Westendorf (3), Anouk Facklam (4) und Marisa Haase.

Handballnachwuchs kehrt mit vielen Eindrücken vom Turnier aus Naestved zurück.
21.09.2021

Mit 7 Mannschaften fuhr die HSG Holsteinische Schweiz nach Naestved/DK zu einem sehr großen Turnier auf Seeland.

Es war nach dänischen Verhältnissen ein hochklassig besetztes Turnier. Wir waren die einzigen deutschen Teilnehmer an dem Turnier und haben es somit zu einem internationalen Turnier gemacht. Die Einladung erfolgt über das Regionalbüro Fehmarnbelt in Zusammenarbeit mit Interreg 5A- Kultkit und dem Herlufsholm Handbold Club aus Naestved.

Alle Mannschaften starteten am Samstag in das Turnier. In 16 verschiedenen Hallen wurden die Spiele ausgetragen. Durch einen gut organisierten Busshuttleservice konnten die Spielorte zeitnah erreicht werden und wer Zeit zwischen den eigenen Spielen hatte, fuhr zur nächsten Halle und unterstütze die andere Mannschaft aus dem eigenen Verein.

Im Laufe des Turnieres klappte auch die Verständigung zwischen uns und den dänischen Mannschaften immer besser. Es wurden erste Sprachversuche gemacht, Handynummern ausgetauscht und gemeinsam Tänze vorgeführt.

Unterschiedliche Erfolge sind zu vermelden:

wJE: Achtelfinale C Cup

wJD: Achtelfinale C Cup

wJC: Achtelfinale C Cup

wJA: Halbfinale B Cup

mJE: Achtelfinale C Cup

mJB: Halbfinale A Cup

mjA: 2 Platz A Cup

Übernachtet wurde in einer Schule, in der auch dänische Mannschaften untergebracht waren. Das Turnier wurde rundum sehr gut organisiert. Es ist immer eine große Leistung, für 223 teilnehmende Mannschaften solch eine Organisation aufzustellen.

Bei den jüngeren Mannschaften stellte sich schnell raus, dass die Spielweise eine andere ist. Legen die Dänen sehr viel Wert auf körperliche Ausbildung im Spiel 1 gegen 1 und auf defensive Deckungsarbeit, so ist es in Deutschland genau andersherum. Hier werden die offensiven Deckungsvarianten vorgezogen und das Augenmerk wird eher auf die technische Basisarbeit gelegt. Leider sind die Jahrgangsüberschneidungen (z.B. 2006/2007 zu 2007/2008 in der weiblichen C-Jugend) anders, so dass die dänischen Mannschaften immer mit einem älteren Jahrgang spielen. Aber dies macht es interessant für die deutschen Trainer, um zu schauen, wie sich ihre Mannschaften gegen ältere behaupten können.

Glücklich am Sonntagabend wieder in Eutin angekommen, resümierte Sven Petersen für alle Trainer, dass es ein anstrengendes Wochenende für alle Teilnehmer war, aber die positiven Eindrücke bleiben haften. Es hat sich gelohnt. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Besonderer Dank geht an das Reiseunternehmen Witt, das uns sicher nach Dänemark und zurückgebracht hat und an das Projekt Kultkit in Person von Frau Susanne Birck vom Kreis Ostholstein für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung.

Vorbericht zum Turnierbesuch in Naestved/Dänemark
13.09.2021

Die HSG fährt auf besondere Einladung zu einem Handballturnier ins benachbarte Dänemark.

Der Naestved Herlufsholm Handbold Verein richtet nach zwei Jahren Coronapause wieder sein traditionelles Turnier aus. Im Wesentlichen ist es ein rein mit dänischen Mannschaften bestücktes Turnier. Aufgrund der Kultkit Förderung nehmen erstmals die Mannschaften der HSG Holsteinischen Schweiz an diesem Turnier teil.

Gefördert wird dieses Event durch das Interreg-5a-Projekt „KultKIT: Deutsch-dänische Begegnungen“. Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, grenzüberschreitende Begegnungen in der Fehmarnbeltregion zu fördern. Durch sogenannte People-to-people-Projekte werden unter anderem Austauschprogramme unter Jugendlichen bezuschusst, um das Kennenlernen von Nachbarn nördlich und südlich des Fehmarnbelts zu ermöglichen.

Am kommenden Freitag (17.09.21) setzt sich der Tross der 7 mitreisenden Mannschaften der HSG in Bewegung. Übernachtet wird in Schulen und die Turnierspiele finden in 16 Hallen rund um Naestved statt. Am Sonntag finden dann die Finalspiele statt. Die Rückreise ist dann für Sonntag späten Nachmittag angedacht.

Die Vorfreude ist riesig bei den Jungen und Mädchen. Hatten sie nicht erst vor drei Wochen ein Handballevent mit dem Partnerverein von Fladsa Handbold, der aus der Nähe von Naestved kommt.

Organisator Sven Petersen berichtet auch über die besondere Herausforderung für die Trainer. Gerade hat die Saison mit den ersten Spielen begonnen und nun schon gleich ein Saisonhöhepunkt für die meist jüngeren Spielerinnen der HSG. Auch ist es für viele der Teilnehmer der erste Besuch bei einem internationalen Turnier.

Auch die unterschiedliche Handhabung mit dem Coronavirus in den verschiedenen Ländern stellt die Verantwortlichen vor eine besondere Herausforderung. Die Einreise nach Dänemark ist jetzt nur durch einen Nachweis der Impfung oder Testung möglich, aber keiner konnte bisher herausfinden, wie es mit der Wiedereinreise nach Deutschland aussieht.

Sven Petersen ist aber zuversichtlich, dass sich alles regelt und es ein spannendes und interessantes Wochenende in Dänemark werden wird.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen TSV Schönberg
13.09.2021
Halbzeit: 13:0, Endstand: 32:0 für die HSG

Gelungener Saisonauftakt für die neuformierte wJC der HSG

Mit einem nie gefährdeten Sieg gegen eine Anfängermannschaft aus Schönberg spielten sich die Eutinerinnen in einen Rausch. Mussten lange Deckungsphasen überstanden werden, zeigte sich das Umschaltspiel in den Tempogegenstoss als besondere Waffe. Allen voran hatte Neela Lippert einen sehr guten Tag erwischt und erzielte 18 Treffer.

Mit zunehmender Spieldauer verflachte das Spiel immer mehr, denn es zeigte sich, dass die Mädchen aus Schönberg mit dem Angriffswirbel und dem kompromisslosen Deckungsspiel überfordert waren. Sie suchten ihr Heil in langen Angriffsphasen, um so wenig Ballbesitz abgeben zu müssen.

Die Mannschaft um Trainer Sven Petersen nutzte nun das Spiel als aktive Trainingseinheit und es wurden die ersten einstudierten Abläufe unter Wettkampfbedingungen geübt. Auch wurde munter durchgewechselt und jeder konnte sich auf dem Spielfeld präsentieren. Die Eltern auf der Tribüne freuten sich dann auch nach dem Schlusspfiff mit den Mädchen über einen überzeugenden ersten Saisonsieg.

Nach dem Spiel meinte Sven Petersen, dass die Liga eine Wundertüte ist, denn es sind leider zu wenig Mannschaften am Start und keiner weiß, wo er mit seiner Mannschaft steht. Auch haben die ersten Vereine bereits ihre Mannschaften zurückgezogen. Somit hat das Team der HSG nur noch 4 Punktspiele in der Hinrunde.

Nun geht es aber am kommenden Wochenende nach Dänemark zu einem Turnier in Naestved. Gefördert wird dieses Event durch das Interreg-5a-Projekt „KultKIT: Deutsch-dänische Begegnungen“. Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, grenzüberschreitende Begegnungen in der Fehmarnbeltregion zu fördern. Durch sogenannte People-to-people-Projekte werden unter anderem Austauschprogramme unter Jugendlichen bezuschusst, um das Kennenlernen von Nachbarn nördlich und südlich des Fehmarnbelts zu ermöglichen.

Handballtreffen HSG Holsteinische Schweiz und Fladsa Handbold
Deutsch-dänischer Austausch ein voller Erfolg.

23.08.2021

 Am vergangenen Wochenende (20. Bis 22. August) tummelten sich ca. 80 deutsche und dänische Handballer in der Malenter Sporthalle und der Eutiner Sievert Halle. Neben dem Handballtraining und den Länderspielen standen auch diesmal der Austausch und das Kennenlernen der beteiligten Kinder im Mittelpunkt des Projektes.

Aber von Anfang an:
Am Freitag konnten die dänischen Gäste leider nur verspätet anreisen, so dass das erste gemeinsame Training der Jugendmannschaften leider ausfallen musste. Nur die großen Jungs konnten dann nach dem Abendessen noch eine Trainingseinheit absolvieren. Unter den Trainern Max Ahrends und Christoper Haake trainierten die Spieler neben ein paar Grundlagen noch die verschiedenen Deckungssysteme beider Länder. Abschließend gab es noch ein lockeres Handballspiel mit gemischten Mannschaften.

Am Samstag ging es um 9 Uhr in der Malenter sowie Eutiner Halle mit dem Mannschafts- und altersindividuellem Training los. Es wurde ein intensiver Vormittag. Unter den gemeinsamen Anleitungen der deutschen und dänischen Trainer vergingen die Trainingsstunden wie im Flug. Es wurden Grundlagen wie Fangen und Werfen sowie Angriffsvariationen geübt. Hier zeigte sich einmal mehr, dass die Grundauffassungen, wie die Kinder Handball lernen sollen, in jedem Land unterschiedlich aufgefasst werden. Spielen die U11 dänischen Kinder nur auf Querfeld mit 5 Spielern und abgehängten Toren, so spielen ihre deutschen Altersgenossen auf dem großen Handballfeld in offener Manndeckung mit abgehängten Toren.
Nach dem Mittagessen ging es für die verschiedenen Altersgruppen zu verschiedenen Angeboten des kulturellen Austausches. Für die Jüngsten ging es in den Wildpark von Malente. Die nächsten Altersgruppen absolvierten ein Outdoor-Training, bei dem die Lösung verschiedener Aufgaben in gemischten Gruppen im Vordergrund stand. Die älteren Teilnehmer besichtigten das Schloss Eutin, in dem die Geschichte der deutsch-dänischen Beziehung schon zu früheren Zeiten intensiv gepflegt wurde.

Am Sonntag ging es dann für alle Altersgruppen zu den Länderspielen. Die U11-Mannschaften fingen an und in einem spannenden Spiel gewannen die dänischen Jungs von Fladsa mit 26 zu 6 Toren. Im nächsten Spiel standen sich die Mädchenmannschaften der Altersgruppe U13 gegenüber. In der neu formierten Mannschaft, die von Lara Hamann und Sven Petersen betreut werden, zeigten sich schon erste Trainingserfolge. Die Mannschaft gewann klar mit 28 zu 7 Toren. Die U15-Mannschaften der Jungs trennten sich 45 zu 16. Die U23-Männer spielten in einem spannenden und intensiven Spiel 30 zu 25.

Als Fazit konnten die Verantwortlichen Sven Petersen und Ingo Haake von Fladsa Handbold nur eines feststellen, es hat sich gelohnt. Die Kinder sind so happy gewesen und haben das Wochenende mit allen Facetten genossen. Es gab keine Verletzungen oder Tränen, nur freudige Gesichter.

Geschafft, aber glücklich konnte Organisator Sven Petersen die dänische Delegation am späten Sonntagnachmittag wieder gen Dänemark auf die Rückreise schicken. Fest vereinbart wurde das nächste Treffen in Fladsa im Mai 2022.

 

Vorbericht

Deutsch-dänische Handballkooperation
HSG Holsteinische Schweiz und Fladsa Handbold aus Naevsted/DK

16.08.2021

Freuen sich auf die dänischen Gäste

Partnertreffen zwischen den Handballern der HSG Holsteinischen Schweiz und Fladsa Handbold.

Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit, die Freunde aus Dänemark kommen über das Wochenende zu Besuch. Mit 4 Mannschaften kommen die Dänen nach Malente.

Gefördert wird dieses Event durch das Interreg-5a-Projekt „KultKIT: Deutsch-dänische Begegnungen“. Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, grenzüberschreitende Begegnungen in der Fehmarnbeltregion zu fördern. Durch sogenannte People-to-people-Projekte werden unter anderem Austauschprogramme unter Jugendlichen bezuschusst, um das Kennenlernen von Nachbarn nördlich und südlich des Fehmarnbelts zu ermöglichen.

Am Freitag reisen die dänischen Handballer an und nach der Begrüßung werden die ersten Trainingseinheiten durchgeführt.

Am Samstag werden gleich zwei Trainingseinheiten durchgeführt. Hier tauschen die Trainer die Teams, um so den jeweils anderen Spielern die landestypische Spielweise des Handballes näherzubringen.

Nach dem Abendessen sind dann verschiedene Kennlernspiele und Aufgaben für die Jugendlichen geplant. Hier steht vor allen Dingen das Annähern und Verständigen im Vordergrund, denn nur über die Sprache ist eine Verständigung möglich und später vielleicht auch eine Integration in dem jeweils anderen Land.

Am nächsten Tag geht es dann gemeinsam mit allen Mannschaften in die Halle, nach einem gemeinsamen Anschwitzen werden die Jüngsten Handballer mit den „Länderspielen“ anfangen. Anschließend werden alle mitgereisten Mannschaften gegeneinander spielen, bevor es für die Gäste wieder nach Hause geht.

Die Hauptorganisation liegt in den Händen von Sven Petersen, der zusammen mit Frau Susanne Birck vom Kreis Ostholstein (Fehmarnbelt-Büro) dieses Event plant und durchführt. Auf der dänischen Seite unterstützen Herr Jeppe Pers von der Næstved Kommune und Herr Ingo Haake von Fladså Handbold das Projekt.

Organisator Sven Petersen ist vorsichtig optimistisch, dass die Veranstaltung ein Erfolg wird. „Es hängt schon eine Menge Zeit und Organisation daran, solch ein Wochenende zu organisieren. Und ohne die Eltern und die Unterstützung des Handballvorstandes würde es überhaupt nicht gehen. Ich freue mich, dass kultKIT unser Projekt unterstützt!“

Der Gegenbesuch der deutschen Handballerinnen in Dänemark erfolgt dann im Februar 2022 in Naevsted.

Saison 2021 /2022

HSG Holsteinische Schweiz - weibliche Jugend C
05.05.2021

Wir stellen uns vor!

Wir sind aktuell ein Haufen von ca. 14 Mädels, die unbedingt wieder Handball spielen wollen. Zurzeit trainieren wir immer freitags draußen auf dem Sportplatz in Malente und machen viele Laufspiele, um langsam wieder unsere Kondition zurückzubekommen. Natürlich haben wir auch unseren Ball immer dabei.

Auch haben wir ein neues Trainergespann. Unser langjähriger Trainer Schlemmi hat aufhören müssen und so freuen wir uns, dass wir einen alten Hasen mit Sven Petersen als Trainer verpflichten konnten. Ihm zur Seite steht unsere alte Co-Trainerin Lara.

Wenn Corona es zulässt, haben wir viel vor in dieser Saison. Natürlich möchten wir wieder Punktspiele bestreiten, aber auch stehen einige Highlights an. So bekommen wir hoffentlich Besuch von unserem dänischen Partnerverein Fladsa HK, auch wollen wir zu einem Turnier nach Dänemark fahren. Wir wollen alle gemeinsam das Sportabzeichen machen und dafür trainieren wir schon fleißig.

Wenn Du Lust bekommen hast, dann schau doch einfach mal vorbei und mach doch gleich mit. Wir freuen uns auf Dich.

Kontakt bekommst Du bei unserem Trainer Sven unter 0176-528 222 95.




20.07.2021 Training

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