Sportklingel Ausgabe 33
Hallo liebe Sportfreunde,
vielen Dank für Eure Treue zu unserer Turnerschaft Riemann.
Der Sport braucht heute mehr denn je ein großes ehrenamtliches Engagement. Die zuverlässige und kompetente Mitarbeit der Freiwilligen im Sport ist unverzichtbar. Sie sichern die sportliche Basisarbeit und leisten einen wichtigen Beitrag, dass der Sport eine besondere Rolle als Motor für die Gesundheitsförderung, Bildung, Inklusion und Integration ausfüllen kann.
Hervorzuheben ist unseres Erachtens in der heutigen Zeit der Beitrag des Sports zur Entwicklung kognitiver Fähigkeiten insbesondere von Kindern und Jugendlichen sowie das Erlernen von Respekt, Toleranz, Solidarität und die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme zu stärken gehören dazu.
Mit den Sportfreunden des Vorstands und des erweiterten Vorstands um unsere Abteilungsleiter, den Übungsleitern, Ihren Assistenten und allen anderen Helfern haben wir diese Freiwilligen. Verstärkung ist immer Willkommen und wir freuen uns über jeden, der zu uns stößt und uns bei den vielfältigen Aufgaben eines Sportvereins und unseres Riemannhauses unterstützen möchte.
Sportfreunde die bereit sind Verantwortung zu übernehmen können wir nicht genug in der Turnerschaft Riemann haben. Aber ganz besonders freuen wir uns wenn diese aus unserer Jugend erwachsen. Aktuell wurden Jonas Löhmann und Tobias Pries für ihr ehrenamtliches Engagement schon als junge Menschen von der Sportjugend Ostholstein geehrt. Darüber haben auch wir uns sehr gefreut.
Allen Mitgliedern, Förderern, Partnern und Freunden unserer Turnerschaft „Riemann von 1821“ e.V. Eutin wünsche ich eine schöne Adventszeit mit vielen sportlichen und natürlich auch gesellschaftlichen Aktivitäten, eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Sportjahr 2017.
Euer
Winfried Ebner
Dies und Das...
Filme Anno Dazumal
Wie bereits in der letzten Ausgabe der Sportklingel angekündigt, werden im Winterhalbjahr den Mitgliedern die Vorführung älterer Filme im Riemannhaus angeboten. Geplant ist der erste Tag im Monat Januar 2017. Die Vorführungen sollen jeweils an einem Sonntagnachmittag um 15 Uhr stattfinden. Der Termin wird durch Aushang im Riemannhaus und auf unserer Homepage im Internet bekannt gegeben. Während einer Pause werden kleine Leckereien angeboten, um die Teilnehmer zu verwöhnen. Interessenten sind herzlich willkommen. Aber auch Titelvorschläge werden gerne angenommen.
Adventsfeier in diesem Jahr in erweiterter Form
Unsere Adventfeier findet in diesem Jahr nicht am zweiten, sondern am dritten Advent (11. Dezember) statt. Und sie bekommt einen zweiten Teil dazu. Um 15 Uhr geht es wie bisher mit Kaffee und Gebäck und dem bewährten Bingo los. So gegen 18 Uhr starten wir bei hoffentlich trockenem Wetter auf der von Feuerkörben beheizten Terrasse des Riemannhauses zum zweiten Teil unserer Adventfeier. Bei heißen Getränken lassen wir es uns gut gehen in dieser kalten Jahreszeit.
Neue Mitglieder
Wir begrüßen folgende neue Mitglieder in der TS Riemann Eutin (seit Juli 2016)
(Stand: November 2016)
Sparte | Mitglied | Mitglied |
Badminton | Lasse Rehse, Mia Jakobsson, Enya Jensen, Sophia Kirst, Leonie Maeding | Moritz Hoffmann, Jonas Tonscheidt, Uta Böttner, Lea Bialas |
Basketball (BG OH) | Paula Gutzeit, Emilia Rizzuti, Jan Hofmann, Haisam u.Hamza Al-Schuwaiki, Martin Jost | Jan-Erik Zielke, Shima Dose, Ivan Wolf, Carina Rose, Athanasios Kodros |
Handball (HSG Holst. Schweiz) | Jul + Lyn Reidenbach | Christin Höft |
Männer-Fitness | A. Shahin, J. Alzobe | H. Abou Assi, M. Al Haj Ali |
Der Vorstand wünscht allen neuen Mitgliedern viel Spaß am Sport und viele Erfolge in den Sparten!
Portraits
Wer mit der Turnerschaft Riemann zu tun hat, kommt automatisch auch mit dem Namen „Pries“ in Kontakt. Obwohl man locker auf die doppelte Anzahl kommt, wollen wir hier nur drei Mitglieder mit diesem Namen vorstellen. Das Besondere an diesen Dreien ist: sie sind nicht nur drei, sondern drei Brüder. Frank, Wolfgang und Bernd sind alle in unterschiedlichen Bereichen in unserem Verein aktiv.
Auf unsere wie immer neugierigen Fragen geben die drei jeder für sich ihre Antworten.
Welchen Film hast Du zuletzt gesehen?
Frank: „Die unendliche Geschichte"
Wolfgang: „Star Wars: Das Erwachen der Macht“
Bernd: „The Hateful 8“ mit Quentin Tarantino
Welche Musik hörst Du gern?
Frank: Schlager
Wolfgang: BOSS HOSS, Herbert Grönemeyer
Bernd: Keine bestimmte Richtung, alles was sich gut anhört.
Was sammelst Du?
Frank: nichts
Wolfgang: nichts
Bernd: Basecaps vom „Hard Rock Café”
Dein Lieblingsessen?
Frank: Schnitzel
Wolfgang: Wok-Gerichte, gesundes Essen
Bernd: Alles außer Schwarzsauer
Deine Lieblingsfarbe?
Frank: Grün und bleu
Wolfgang: Orange
Bernd: Grün, da ich farbenblind bin und eine Grünschwäche habe
Welchen Beruf hast Du erlernt und welchen zuletzt ausgeübt?
Frank: Zimmerer / Hausmeister
Wolfgang: Einzelhandelskaufmann, Polizeibeamter
Bernd: Bankkaufmann
Was machst Du in Deiner Freizeit am liebsten?
Frank: Kreuzworträtsel lösen
Wolfgang: Spazierengehen
Bernd: Mit Wiebke was unternehmen
Lieblingsurlaubsort?
Frank: Rügen und die Müritz
Wolfgang: Kreuzfahrt auf der „Mein Schiff“
Bernd: Henne Strand in Dänemark
Wo ist es in Eutin am schönsten?
Frank: Am Großen Eutiner See
Wolfgang: Stadtbucht
Bernd: Im Riemannhaus
Was isst Du im Sommer lieber? Eine Riemann-Bratwurst oder ein leckeres Eis.
Frank: Bratwurst
Wolfgang: Riemann-Bratwurst
Bernd: genau in der Reihenfolge
Grillabend für Mitglieder
Was haben die Jahreshauptversammlung und der Grillabend für Mitglieder gemeinsam? Das Wetter schon mal gar nicht. Wie wär’s mit dem Genuss von leckeren Sachen? Wohl auch daneben. Richtig ist: eine fast identische Teilnehmerzahl.
Entweder lag es am wunderbaren Wetter an diesem letzten Augusttag oder an der Beliebtheit der Veranstaltung. Festzustellen bleibt: Die Zahl der Teilnehmer steigt kontinuierlich von Jahr zu Jahr.
Und auch die gegrillten Köstlichkeiten waren wieder einmal ein Genuss für den Gaumen. Allen Organisatoren ein Herzlicher Dank!
Rainer Suhr
As Tetsche dat so süht
Ik meen man...
… nu sünd se doch wohrhaftig all 60 Johr old ! Uns ol’n Turners. Nee, ik meen nich de Lüüd. De sünd ja meist noch öller. Ik meen de Rieg. Dat is in en Öller wo man seggt: “So old warrd keen Swien“. Aver vun düsse Sorte Kreatur sünd so ja nich, uns ölleren Turners. Du muss di liekers wunnern, dat se jümmers noch as dull achter den Prellball ranjachtert. Un wenn de Knaaken ok all wat gnaastert - de warrd na all de Schinnerie denn in’t Riemannhuus düchdig mit Smeeröl infett.
Nu mutt ik noch eens op den Prellball torüchkamen. Dor quest doch de Öllermann (dat is de Andrieber vun de dortige Rieg) jümmers, dat dor keen Nawuss nakümmt. Ik heff mol so’n beeten simoleert, woans dat wull liggen kunn un heff mi dacht: Viellich weer dat ja mol’n Överleggen weert, ok watt anners antobeden as Prellball. Kiek mol, de Lüüd vun hüüt speelt jo meist mehr Hand- orer Korfball. Weer jo viellich mol en Grund, den Bregen so’n beeten in Gang to setten un sik mol Gedankens doröver to maaken.
Ik jedenfalls graleer ju hartli to de sössdi Johr Bestah’n un segg ju för de tokamen Johr’n allens Goode.
Holt ju fuchdig, blievt ornlieke Minschen un laat ju nich ut de Puust bringen.
Ju’n Tetsche
Helferessen
Da staunte auch der Vorstand. Es hatten sich überraschend viele Helfer des Vereins eingefunden zum jährlichen Helferessen. „Bisschen spät dieses Jahr“ hörte man von einigen Teilnehmern. Aber der Hinweis auf das von außergewöhnlichen Ereignissen in Eutin geprägte Jahr 2016 überzeugte auch die letzten Kritiker von der Festlegung auf diesen Tag.
Das nicht alle Tage anzutreffende an diesem Termin ist jedoch, dass nicht der Vereinsvorstand entscheidet, wer von seinen Mitgliedern am Helferessen teilnimmt, sondern die Helfer selbst. Und diese Entscheidung zu treffen fällt den Menschen aus Gründen der Selbstverständlichkeit zur Hilfe oder aus Bescheidenheit nicht immer leicht.
Daher an dieser Stelle noch einmal der Aufruf: Jeder Einzelne, der im Verein hilft, macht dieses für das Allgemeinwohl. Und dieser Dienst kann nicht hoch genug angerechnet werden. Bescheidenheit ist hier fehl am Platz!
An dieser Stelle gebührt allen, die im ablaufenden Jahr im Verein an den unterschiedlichsten Stellen geholfen haben, unser aller herzlichster Dank!!!
Herzlicher Dank aber auch dem Vorstand, und hier vor allem unserem 2. Vorsitzenden Bernd Pries, für den außergewöhnlichen Einfall, ein solch schmackhaftes und reichhaltiges Essen zu organisieren.
Der Abend war eine Motivation, im nächsten Jahr die Ärmel aufzukrempeln und mit anzupacken, wo es für den Verein von Nöten ist.
Rainer Suhr
Riemann intern!
60-jähriges Jubiläum
TS Riemann gratuliert zum 60-jährigen Bestehen seiner Altersriege
Am 20. November 2016 trafen sich die Prellballspieler der TS Riemann und des Polizeisportvereines Eutin zum Jubiläumsturnier in der Wilhelm-Wisser-Halle in Eutin. „Im Vordergrund steht nicht das Siegen der einen oder der anderen Mannschaft, sondern das gemeinsame Spielen und sich bewegen“, sagte Andreas Germer in seiner Funktion als Riegenführer der zwei Riemann-Mannschaften vor dem Beginn dieses besonderen Turniers. Winfried Ebner, 1. Vorsitzender der Turnerschaft „Riemann v. 1821“ e.V. Eutin, würdigte die Prellballspieler, die sich selbst gern als Altersturner bezeichnen, in seiner Laudatio für ihr sportliches Engagement in der Riege und darüber hinaus besonders für die Kameradschaft untereinander, die gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft sowie den langjährigen Zusammenhalt der Altersturner über den Sport hinaus.
Die Riege wurde am 17. November 1956 in den Eutiner Hansastuben gegründet, um den älteren Herren eine Möglichkeit zu schaffen, jenseits des leistungsbetonten Geräteturnens, weiterhin sportlich aktiv zu bleiben, auch wenn es hier und da ein wenig „zwickt und zwackt“.
So trafen sich die acht Gründungsmitglieder Otto Schirmer, Heinrich Blank, Leo Boldt, Werner Bruhn, Heinz Glaza, Olden Lübbers, Willi Thode und Heinrich Kania am 23. November 1956 zu ihrem 1. Turnabend in der Turnhalle in der Eutiner Bahnhofstrasse.
Als auch das Geräteturnen für die älter werdenden Herren zu anstrengend wurde, ging die Riege dazu über, vorwiegend altersgerechte Gymnastik und Ballspiele für sich zu entdecken. Und so ist es bis heute geblieben. Andreas Germer, der von seinen Mitspielern humorvoll „Der Boss“ genannt wird, ruft die Riegenmitglieder regelmäßig jeden Freitag um 19 Uhr in der Wilhelm-Wisser-Halle zusammen. Und dann wird nach der Aufwärmgymnastik leidenschaftlich Prellball gespielt. Andreas freut sich mit der gesamten Riege über jedes neue Mitglied. Jeder und Jede kann freitags unverbindlich bei Andreas in der Halle reinschauen und das Prellballspielen für sich ausprobieren.
R. Hauffe
Berichte aus den Sparten
Badminton
Unser Rückblick soll dort beginnen, wo wir in der letzten Ausgabe der Sportklingel von Aussicht und Vorfreude gesprochen haben. In den letzten Monaten ist wieder einiges passiert und wir wollen euch hier einen Überblick verschaffen. Einige Spieler der Badmintonjugend haben gemeinsam mit den Jugendtrainern Jonas Löhmann und Tobias Pries in den Sommerferien am Diekseelauf in Malente teilgenommen. Eine tolle Aktion, wie alle Beteiligten befanden. Die Sparte war jedoch in der Sommerpause auch in der Halle aktiv. Die Badmintonabteilung der TS Riemann war erneut Teil des Ferienpassprogramms. An zwei Tagen lernten insgesamt über 30 Kinder die Sportart kennen. Neben den Trainern standen auch Jugendspieler den neugierigen Anfängern mit Rat und Tat zur Seite. Im November begann neben der Schule dann auch endlich wieder das Badmintontraining. Nach nur zwei Wochen Training stürzten sich einige der Nachwuchsspieler dann bereits in das erste Turnier und konnten sich und die Turnerschaft bei den Kreismeisterschaften in Heiligenhafen stark präsentieren. Unter diesen Teilnehmern gaben Enya Jensen, Mia Jacobson und Oliver Kuhn ihr Turnierdebüt für die TS Riemann. Peer Grünewald bestritt, nachdem er in den Sommerferien ein Trainingscamp in Dänemark besucht hatte, in den folgenden Wochen bis Mitte Oktober bereits drei Turniere. Darunter zwei Norddeutsche Ranglistenturniere und die Bezirksmeisterschaften in Büchen. Bei allen Turnieren konnte Peer gute Platzierungen erreichen und sich für das intensive Training belohnen. Die Erfolge der letzten Monate warteten dennoch nicht nur durch die Turnierleistungen der Badmintonjugend auf, sondern auch das erneute Steigen der Mitgliederzahl.
„Unsere Badmintonjugend wächst und wächst. Wir sind dankbar für das Vertrauen der Kinder und Eltern in unsere Kompetenz und Persönlichkeiten. Wir befinden uns nach wie vor, wortwörtlich, in einem Wachstumsprozess und spüren wie die Sparte stärker wird. Dies liegt zum einen an der Energie, die wir Trainer in die Jugendarbeit stecken, aber zum Löwenanteil an den großartigen Kindern und Jugendlichen, welche mit ihren Persönlichkeiten den Charakter der Sparte so strahlen lassen. Das ist nicht selbstverständlich und will gepflegt und erhalten werden. Natürlich läuft nicht immer alles rund, aber wir merken wie wichtig den Kindern und Jugendlichen der Sport ist und wie viel Arbeit und Zeit sie investieren. Es gibt wie im Leben auch Unzufriedenheit und Kritikpunkte. Dass diese Phasen kommen ist unumgänglich und wichtig für den Gruppenprozess. Die wichtige Frage ist, wie damit umgegangen wird, wie sich damit auseinander gesetzt wird.
Es stellen sich immer wieder neue Aufgaben. Die große Diversität, Alter und Leistungsstand betreffend, in unserer Badmintonjugend ist eine riesige Aufgabe, aber vor allem eine Chance für uns sowie die Kinder und Jugendlichen. Wir sind uns bewusst, dass wir durch zeitliche Trennung nach Altersklassen oder Leistungsstand weitaus effektiver trainieren könnten. Zum einen lässt die Breitensportstruktur dies in unserem Fall organisatorisch nicht zu. Zum anderen ist es aus unserer Sicht auch nicht unser Anliegen, da wir durch die Trennung die Interaktion zwischen den Altersklassen und Leistungsständen stark einschränken würden. Selbstverständlich möchten wir alle Kinder technisch gut ausbilden und Erfolge auf Turnieren ermöglichen. Der soziale Umgang mit jüngeren sowie älteren Mitspielern und die damit verbundenen Rollenausbildungen, sei es der 12-jährige, der der 9-jährigen etwas zeigt oder auch derselbe 12-jährige, der von dem 14-jährigen etwas gezeigt bekommt, sehen wir als hohes Gut in der heutigen Gesellschaft an und würden wir nie aufgrund des Leistungsgedankens unterbinden wollen. Trotzdessen beruht unsere Arbeit, wie könnte es anders sein, auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Umso höher schätzen wir den Leistungswunsch einiger Spieler und suchen unaufhörlich nach Wegen diese im Training zu erfüllen und ihre Ressourcen wertzuschätzen. Auch das ist ein sich immer wieder aufrollender Prozess, welcher ein klares Fernziel im Sinn hat, jedoch durch Teilerfolge für Trainer und Mannschaft wahrzunehmen ist und sein muss. In allen Aspekten werden wir auch in Zukunft fleißig bleiben und auch in anderen Bereichen Entwicklungschancen für die Sparte suchen.“, sagte Jonas Löhmann zur Situation der Badmintonjugend.
In diesem Jahr steht für die Badmintonjugend neben den Trainingseinheiten noch der Saisonstart in der Schülerstaffel bevor. Hier kooperiert die TS Riemann erstmals mit dem PSV Eutin auf offizieller Ebene und freut sich darauf eine starke Spielgemeinschaft zu bilden.
Im Seniorenbereich wurde der Trainingsbetrieb ebenfalls nach den Ferien aufgenommen und die TS Riemann startete Ende November in die Kreisligasaison 2016/17. Die Mannschaft begann die Spielzeit mit einem Sieg und zwei Niederlagen. Die Jugendtrainer Jonas Löhmann und Tobias Pries wurden durch die Sportjugend Ostholstein für ihr ehrenamtliches Engagement für die TS Riemann geehrt. Alle Informationen hierzu und Berichte zu allen Auftritten der TS Riemann Badmintonsparte sind auf riemann-eutin.de einzusehen.
Eure Badmintonsparte
Basketball
Handball
Nach zwei Spielzeiten Zugehörigkeit zur „Handballspielgemeinschaft Holsteinische Schweiz“ kann die TS Riemann Eutin feststellen, dass sich dieser Zusammenschluss bewährt hat, denn dadurch kann der Spielbetrieb und die Zukunftsfähigkeit unserer Sportart in Eutin sichergestellt werden.
Die Handballkinder der TS Riemann Eutin betätigten sich sportlich überwiegend in den Mannschaften der Altersklassen zwischen der E-Jugend (ab 6 Jahre) bis zur A-Jugend (18 Jahre). Als Riemann-Trainer arbeitet hierbei Sven Petersen mit seiner weiblichen B-Jugend mit (Jahrgänge 2000 und 2001, siehe gesonderten Bericht). Exemplarisch sei hier noch die männliche Jugend C (Jahrgänge 2002 und 2003) erwähnt, in der eine Reihe von Riemann-Jungs spielt.
Nachdem diese Mannschaft im Zwei-Jahres-Rhythmus immer wieder stark in der Kreisliga Ostholstein auftrumpfen konnte, erfolgte vor Saisonbeginn die Weichenstellung zur Teilnahme an der höchsten Spielklasse in dieser Altersgruppe, der Schleswig-Holstein-Liga.
Bei einer Reihe von Vorbereitungsturnieren konnte sich die Mannschaft auch gut in Szene setzen, u.a. wurde der eigene Stadtwerkecup gegen Mitkontrahenten aus der Liga gewonnen. Trainer Frank Petzold hoffte deshalb auch auf einen soliden Saisonverlauf. Doch mit dem Beginn des Punktspielbetriebs zeigte sich, dass die Mannschaft ordentlich Lehrgeld zu zahlen hat. Ging das erste Spiel noch etwas unglücklich verloren, wurde den Jungs recht bald verdeutlicht, dass auf Schleswig-Holstein-Ebene ein ganz anderer Wind weht als im Kreis Ostholstein.
Überwiegend trifft man nun auf Mannschaften, die reine Teams des älteren Jahrgangs darstellen, sich somit seit Jahren kennen und eben oft auch körperlich überlegen sind. Insofern gingen die meisten Spiele nach ordentlichem Start oft klar in der zweiten Halbzeit verloren. Hier gilt es nun, nicht den Kopf hängen zu lassen, sondern sich aufzuraffen und die Spiele sportlich anzugehen, auch wenn Erfolgserlebnisse bislang ausgeblieben sind. Zudem ist ja auch erst ein Teil der Saison gespielt, und bis zum Ende wird sich hoffentlich noch das eine oder andere Erfolgserlebnis eingestellt haben.
An dieser Stelle sei wiederum allen unseren Eltern der verschiedenen Mannschaften sehr herzlich gedankt, auf die wir uns immer wieder verlassen konnten, sei es als Zeitnehmer/Sekretäre oder als Fahrer! Vielen Dank!!!
Frank Petzold
Zwischenbericht der weiblichen Jugend B der HSG Holsteinische Schweiz
Voller Elan ist die neuformierte Mannschaft um das Trainergespann Janina Rettner und Sven Petersen in die Saison 2016/2017 gestartet.
Schon in der Vorbereitungszeit hatten alle viel Spaß. So wurden neue Abläufe und Kondition gebüffelt, die die Mädchen vorher nicht so kannten. Daneben wurden zwei Turniere gespielt. Diese gaben den Entwicklungsstand der Mannschaft sehr gut wieder und die Trainer hatten dann die Möglichkeit Fehler noch gezielter anzusprechen. Ein besonderes Highlight war das Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft vom Team Alberta aus Kanada. Für alle war es eine tolle Erfahrung, die man so schnell nicht vergisst.
Der Saisonstart mit dem Spiel gegen den TSV Ratekau begann furios. Die Mädchen überrannten die die Ratekauerinnen förmlich und gewannen mit 43 zu 5 Toren. Das zweite Spiel gegen Lübeck 76 wurde ebenfalls klar gewonnen.
Die beiden weiteren Spiele gegen den SV Fehmarn und TSV Travemünde zeigten den weiteren Aufwärtstrend der Mannschaft und man ist nun Punktgleich mit der Mannschaft der Lübecker Turnerschaft. Im direkten Duell geht es um den Platz 1 in der Tabelle und die beste Ausgangsposition für die Rückrunde zu schaffen.
Sven Petersen