Turnerschaft "Riemann von 1821"

e.V. Eutin

Archiv - Neuigkeiten

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. Lübecker Turnerschaft

08.05.2017

Halbzeit: 16:5, Endstand: 24:8

Vizemeisterschaft gefestigt

Im letzten Saisonspiel hat sich die wJB der HSG noch einmal voll reingehängt und die Mannschaft der LT mit 24 zu 8 besiegt.

Die Eutinerinnen legten gleich los wie die Feuerwehr und Leonie Leder traf von der Aussenposition gleich zweimal hintereinander, ehe sich die Lübeckerinnen versahen, was ihnen geschah. Anschließend versuchte Ylva Brandenburg ihre Mitspielerinnen in gute Wurfpositionen zu bringen. Am Anfang konnte Louisa Biehl glänzen und brachte mit ihren Würfen die Torwartin immer wieder zum Verzweifeln. Ebenso konnte in der zweiten Hälfte Malin Maczey mit ihren Würfen überzeugen. Während des gesamten Spieles hatten die Mädchen aus Lübeck keine Chance die Eutinerinnen zu gefährden. So wurde ständig durchgewechselt und alle Spielerinnen bekamen ihre Einsatzzeiten.

In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel ein wenig, denn im Wissen des sicheren Sieges wurden die Aktionen nicht mehr so kraftvoll durchgeführt, wie es noch in der ersten Halbzeit der Fall war. Aber eine kurze Ansprache des Trainers brachte dann nochmal alle zu einer Leistungssteigerung für die restliche Spielzeit. Und so konnten sich fast alle an dem Torreigen beteiligen. 

Trainer Sven Petersen war nach dem Spiel glücklich und zufrieden. Er meinte, dass war eine tolle Saison und es hat Spaß gemacht mit den Mädchen zu arbeiten. Auch bedankte er sich bei den Eltern für die Arbeit im Hintergrund, denn es ist nicht immer selbstverständlich, dass die Eltern zu den Auswärtsfahrten fahren oder sich bei Heimspielen als Zeitnehmer zur Verfügung stellen.

Nach dem Spiel ging es ins Riemann Haus zur verdienten Abschlussparty. Hierzu kamen auch viele Eltern mit.

Zur Mannschaft gehören:
Marina Dose, Thea Schwarz im Tor, und im Feld Melissa Cornils 1 Tor, Mieke Rusch 1 Tor, Jana Hildebrandt 1 Tor, Henrike König 2 Tore, Leonie Leder 3 Tore, Malin Maczey 3 Tore, Janina Bennühr 3 Tore, Louisa Biehl 10 Tore, Ylva Brandenburg, Merle Petersen, Anna Lüdtke und Finja Schumacher sowie Jane Peters.

Zu den Fotos

Handballer waren in Holstebro
16.04.2017

Mit einem Viertelfinaleinzug kehrte die wJB der HSG Holsteinischen Schweiz von dem Internationalen Turnier aus Holstebro zurück.

Drei schwere Turniertage mit insgesamt 8 Spielen über jeweils 38 Minuten Spielzeit lag nun hinter den erschöpften, aber glücklichen Mädchen der HSG. Begann das Turnier für die wJB fulminant und besiegte im ersten Spiel die dänische Mannschaft aus Vester Hassing mit 19 zu 10. Dann kam die Oberliga Mannschaft von Hamburg-Nord. Dort hatte man nichts zu bestellen und verlor mit 25 zu 11.

In dem nächsten Spiel gegen Gjovik HK aus Norwegen wurde den HSG Mädchen eindrucksvoll gezeigt, wie Tempohandball in Norwegen gespielt wird. Man verlor eindeutig mit 23 zu 4 Toren.

Im letzten Spiel der Vorrunde wurde gegen die Mannschaft aus Amager Handbold gespielt. Die Mannschaft, die in der dänischen Oberliga spielt, merkte man an, dass sie die Eutinerinnen als leichte Beute ansahen. Aber weit gefehlt. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit führten die HSG Mädchen und erst die Personalnot setzte dem Höhenflug ein Ende. Zum Schluss verlor man dann noch denkbar knapp mit 22 zu 17 Toren.

Mit diesen Ergebnissen qualifizierte sich die HSG wJB für den C Cup. Dort merkte man aber den Kräfteverschleiß von Spiel zu Spiel. Teilweise musste nur mit 5 Feldspielerinnen gespielt werden, da alle anderen kurzzeitig ausgefallen waren.

Aber die Spiele wurden achtbar gestaltet und mit den verbliebenen Möglichkeiten bestens gemeistert. Man verlor zwar alle Spiele, aber man hatte die Genugtuung, dass alle anderen Mannschaften auch nicht viel besser aufgestellt waren, aber durch die bessere Personaldecke bessere Möglichkeiten hatten, die Spiele offener zu spielen und somit über die größeren Kraftreserven verfügten.

In Holstebro waren Marina Dose, Leonie Leder, Thea Schwarz, Ylva Brandenburg, Mieke Rusch, Merle Petersen, Melissa Cornils und Anna Lüdtke als Spieler sowie Jane Peters und Finja Schumacher als Schlachtenbummler dabei.

Einen besonderen Dank gilt der Fa. SEAT, insbesondere dem Seniorchef Arend Knoop, der den Handballern einen Kleinbus für den Transport zur Verfügung gestellt hat. Nicht zu vergessen auch der Fa. Peters Computer GmbH für die freundliche Unterstützung bei der Anschaffung der Trikots.

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. GHG Hahnheide
03.04.2017
Halbzeit: 12:6, Endstand: 21:10

Mit Erfolg über Hahnheide zum Vizemeister

Mit dem Erfolg gegen die GHG Hahnheide erreichte die wJB der HSG die Vizemeisterschaft. Bereits im vorletzten Spiel der Saison erreichte die wJB der HSG Holsteinische Schweiz die Vizemeisterschaft in der Region Süd/Ostsee. Der Erfolg ist ein Erfolg der Mannschaft, freute sich Trainer Petersen nach dem Spiel.

Das Spiel begann für die Eutinerinnen furios. Führte man innerhalb von 3 Minuten bereits mit 4 zu 0 Toren, dachte jeder an einen Kantersieg. Aber weit gefehlt. Nun kamen die Mädchen aus Hahnheide besser ins Spiel und wurden zumindest bis zur Hälfte der Spielzeit zu einem Gegner, der es den Eutinerinnen nicht leichtmachen wollte. Es wurde ein zähes Spiel und die Eutinerinnen, die den Ausfall von Ylva Brandenburg und Jane Peters zu verkraften hatten, fehlten die Ideen im Angriff. Einzig Malin Maczey nahm sich ein Herz und erzielte all ihre Tore in der ersten Halbzeit und hielt somit die Gegner auf Distanz. So wurde bei dem Stand von 12 zu 6 die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel der ersten Halbzeit fort. Es wurden hüben wie drüben Tor um Tor geworfen und der Sieg der Mädchen aus Eutin war nie gefährdet, aber man merkte allen Beteiligten auf Eutiner Seite an, dass war es noch nicht. Eine Auszeit beim Stande von 14 zu 10 Mitte der zweiten Halbzeit brachte dann nochmal die letzte Luft. Von nun an spielten die Mädchen wieder das was sie konnten und auch die lange vermissten Tempogegenstöße führten wieder zum Erfolg. So kamen alle Aussenspielerinnen zu ihren Toren. Auch kam Marina Dose besser ins Spiel und lies keinen Treffer der Gegner bis zum Ende des Spieles mehr zu. Nach dem Schlusspfiff freuten sich alle über die errungene Vizemeisterschaft.

Zufrieden mit der Leistung zeigte sich Trainer Petersen nach dem Spiel. Es ist schon erstaunlich was die Mannschaft noch aus sich herausholen kann, wenn es eng wird. Auch die Moral stimmt in der Truppe und jeder kämpft für jeden – ein tolles Team.

Wir haben noch ein Spiel gegen die Lübecker Turnerschaft im Mai und das wollen wir genießen. Vorher geht es nun zum Turnier nach Holstebro auf das sich die Mannschaft schon sehr freut.

Bei dem Spiel war Marina Dose im Tor. Im Feld spielten Louisa Biehl (8 Tore), Janina Benühr, Malin Maczey, Henrike König (je 3 Tore), Melissa Cornils, Mieke Rusch, Merle Petersen, Leonie Leder (je 1 Tor), Jana Hildebrandt, Anna Lüdtke.

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. WSV Tangstedt
03.04.2017
Halbzeit: 11:3, Endstand: 23:11

Nie gefährdeter Sieg nach Hause gespielt

In dem Nachholspiel gegen die WSV Tangstedt gab es einen nie gefährdeten Sieg der Heimmannschaft. In der ersten Halbzeit spielten die Mädchen aus Eutin sehr konzentriert und alle angesagten Abläufe klappten. Es brachte Spaß zuzusehen und auch die Fans auf der Tribüne freuten sich über die gelungenen Aktionen. So ging man mit einer 11 zu 3 Führung in die Pause.

In der zweiten Hälfte lies die Konzentration nach und die Eutiner Mädchen beschränkten sich auf die Ergebnisverwaltung. Durch das freie Spiel schlichen sich immer wieder Fehler ein, die die Mädchen aus Tangstedt zur Ergebniskosmetik benutzten. Nach einer Auszeit Mitte der zweiten Halbzeit durch Trainer Petersen, der seine Mädchen noch einmal wachrüttelte, wurden die Zügel wieder fester angezogen und die Eutinerinnen spielten jetzt wieder konsequenter in ihren Aktionen. War es heute einmal mehr Louisa Biehl, die 11 Tore zum Erfolg beisteuerte, so klappten jetzt auch die Anspiele an den Kreis und auch die Aussenspieler kamen zu ihren Toren.

Insgesamt war es ein schönes Spiel, welches die Eutinerinnen boten. Auch war bei den meisten Spielerinnen aber schon das nächste Spiel am folgenden Tag in den Köpfen und es wurde zum Schluss dann auch nicht mehr mit der letzten Konsequenz gespielt. 

Für die Eutiner spielten im Tor Marina Dose, im Feld Louisa Biehl (11 Tore), Ylva Brandenburg, Malin Maczey (je 4 Tore), Mieke Rusch (2 Tore), Leonie Leder, Henrike König (je 1 Tor), Melissa Cornils, Merle Petersen, Jana Hildebrandt, Anna Lüdtke.

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. TSV Schwarzenbek
26.03.2017

2 Spiele - 2 Siege

Am vergangenen Wochenende spielte die wJB der HSG Holsteinischen Schweiz zweimal gegen den TSV Schwarzenbek. Beide Spiele konnten die Mädchen aus Eutin für sich entscheiden. Am Freitag wurde das Spiel mit 24 zu 11 und am Sonntag in Schwarzenbek mit 19 zu 9 gewonnen. War das Spiel am Freitag noch von schnellen Kombinationen und Tempo geprägt, so war das Spiel am Sonntag in Schwarzenbek ein Fangfehlerfiasko auf Seiten der HSG. Insgesamt wurden 13 Tempogegenstöße dem Gegner durch Fangfehler geschenkt. Es mangelte nach dem Spiel auch nicht an Selbstkritik der Mädchen aus Eutin.

Aber der Reihe nach.
Am Freitag spielten die Mädchen aus Eutin konzentriert und effektiv ihr Spiel. Konnten in der ersten Halbzeit die Tore durch Abläufe erzielt werden, so wurde durch freies Spiel die Tore in der zweiten Halbzeit geworfen. Unter der Regie von Ylva Brandenburg (4 Tore) konnte Vollstreckerin Malin Maczey (5 Tore) vor allen Dingen in der ersten Halbzeit glänzen.

In der zweiten Halbzeit trugen sich dann alle Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Es brachte den Mädchen sichtlich Spass Handball zu spielen. Groß war dann auch die Freude, als in den letzten 10 Minuten des Spieles nur noch 1 Tor durch die Schwarzenbeker Mädchen zugelassen wurde. Marina Dose im Tor spielte in dieser Zeit ihre ganze Routine aus und konnte nur noch einmal überwunden werden.  

In Malente spielten im Tor Marina Dose, im Feld Malin Maczey (5 Tore), Ylva Brandenburg, Mieke Rusch, Leonie Leder (je 4 Tore), Louisa Biehl (3 Tore), Janina Benühr, Melissa Cornils (je 2 Tore) und Merle Petersen.  

Am Sonntag beim Rückspiel in Schwarzenbek hielten sich die Mädchen aus Schwarzenbek an ihre taktische Marschroute und spielten ihre Angriffe sehr lange aus. Dies bedingte eine sehr intensive Abwehrarbeit der Mädchen aus Eutin. In der Folgezeit stellten sich die Eutiner Mädchen besser auf die Spielweise ein und fingen auch immer mehr Bälle ab. Aber die Tempogegenstöße wurden leichtfertig durch Fangfehler vergeben.

Auf der anderen Seite war die Deckungsarbeit der Mädchen aus Schwarzenbek nicht sehr gut und die Eutinerinnen kamen dadurch zu schnellen einfachen Toren. Aber leider wurden auch viele Angriffe schnell abgeschlossen und auch war nicht jeder Wurf ein Treffer. Zum Ende des Spieles, als dieses schon längst entschieden war, ließen die Eutinerinnen die Zügel schleifen und so konnten die Schwarzenbekerinnen noch ein wenig Ergebniskorrektur betreiben.

In Schwarzenbek spielten im Tor Marina Dose, im Feld Louisa Biehl (5 Tore), Ylva Brandenburg (4 Tore), Melissa Cornils (3 Tore), Mieke Rusch, Malin Maczey, Janina Benühr (je 2 Tore), Leonie Leder (1 Tor), Merle Petersen, Jana Hildebrandt.

Internationaler Austausch Eutin und Nyköbing/Falster
18.03.2017 (zu den Fotos)

Am vergangenen Samstag war es nun endlich soweit. Die Handballspielerinnen der wJD und wJB der HSG Holsteinischen Schweiz machten sich auf nach Nyköbing, um im Rahmen des kultkit Projektes der EU die Handballkooperation mit dem dänischen Verein Nyköbing/Falster Handballclub aufzubauen. Hatten die wJB Spielerinnen bereits erste internationale Erfahrungen beim Turnier in Holstebro gesammelt, so war es für die wJD Spielerinnen das erste Mal, dass sie gegen einen ausländischen Gegner spielen.

Nach einer Bus/Schifffahrt kam man in der vorgesehenen Halle in Nyköbing an, wo man schon freudig erwartet wurde. Nach einer kurzen und herzlichen Begrüßung wurden die Gruppen eingeteilt und es ging dann auch schon in die Halle zum gemeinsamen Training. 

Mit dem gemeinsamen Training begann die wJD. Es war schon toll, wie sich die Kinder sofort verstanden und die Übungen mitgemacht haben. Auch sah man bei den Eutinerinnen das Glänzen in den Augen, als ihnen die dänische Trainerin Maja Piil die Übungen erklärte. Genauso erging es den dänischen Mädchen, die in der Gruppe von Trainerin Kirsten Westermann mit trainierten. Leider verflog die Zeit wie im Flug, so dass die vorgesehenen 40 Minuten so schnell vorbei waren, dass der Wechsel zu den Großen vollzogen werden musste.

Die wJB Mädchen hatten in der Zwischenzeit schon die Möglichkeit sich gegenseitig zu beschnuppern. Auch war es möglich sich zumindest auf Englisch und mit „Händen und Füßen“ zu verständigen. Der Sport ist schon eine internationale Sprache und so gab es keine Verständigungsschwierigkeiten.

Nach einer kurzen gemeinsamen Aufwärmphase ging es gleich in ein Handballspiel der Extraklasse. Die dänischen Mädchen zeigten was sie bereits gelernt hatten  und überzeugten mit Tempohandball. Nach dem Tempospiel kam das Aufbauspiel. Hier zeigte sich, dass die Spielanlage die der deutschen ähnlich und diese auch gut zu verteidigen ist. Leider wird bereits in der dänischen Jugend mit so viel Harz am Ball gespielt, dass dieser schon Fäden zieht. Damit kamen die Eutinerinnen nicht zurecht. So wurden viele Abspiele ungenau und auch Torwürfe landeten weit neben oder über dem Tor. Das tat aber dem Spiel und dem Effekt keinen Abbruch. Auch hier wurde gemeinsam gespielt und alle freuten sich über ein gelungenes Handballspiel. Nach dem Spiel der Großen spielten die wJD Mädchen noch einmal gegeneinander. Hier zeigte sich, dass man sich hier auf Augenhöhe bewegte. Es waren hüben wie drüben klasse Aktionen zu sehen und alle Spielerinnen bekamen ihre Einsatzzeiten. Glücklich stellten sich alle Mannschaften zu einem Erinnerungsfoto.  

Neben den sportlichen Aktivitäten sprachen die Hauptverantwortlichen noch über das weitere Vorgehen. War man sich bereits einig, dass die dänischen Mannschaften zum Stadtwerke Cup Ende August nach Eutin kommen, so wurde überlegt, ob sich die Mannschaften nicht schon vorher wiedersehen sollten. Da sich auch die Kinder derart freuten, kam man überein, zu versuchen ein weiteres Treffen, diesmal in Eutin zu organisieren. Dieses Treffen soll dann über ein ganzes Wochenende gehen, um so mehr Zeit für gemeinsame Aktivitäten zu haben.

Die Organisatoren Per Skytte und Sven Petersen zeigten sich begeistert von der Atmosphäre und dem lockeren Umgehen der Kinder miteinander. Als Fazit lässt sich feststellen, dass das Treffen ein voller Erfolg war und auch Dank der finanziellen Unterstützung durch das EU Projekt kultkit des Kreises Ostholstein.

Spielbericht wJB SG Todesfelde/Leezen vs. HSG Holsteinische Schweiz
17.03.2017

Auch das zweite Spiel verloren

Mit einer 26:17 (15:8) Niederlage kehrte die Mannschaft der HSG vom Punktspiel aus Todesfelde zurück.

Nach der Niederlage von vor einer Woche wollten die Mädchen aus Eutin und Malente es diesmal besser machen. Ein neues taktisches Konzept wurde einstudiert und auch anfänglich durchgesetzt. So konnten die SG Mädchen aus Leezen nicht zu ihrem Tempospiel kommen. Durch lang und konzentriert vorgetragene Angriffe konnten die Eutinerinnen den Angriffswirbel unterdrücken. Dieses Konzept ging bis Mitte der ersten Halbzeit komplett auf und man führte sogar mit 5 zu 4 Toren. Dann zeichnete sich aber durch Umstellungen in der Deckung von Leezen immer deutlicher ab, warum sie oben stehen. Die Deckung wurde immer beweglicher und so konnten sie vermehrt Bälle abfangen. Daraus ergaben sich dann die Gegenstöße, die alle erfolgreich abgeschlossen wurden. So wurden bei 15 zu 8 die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit wollten die Mädchen aus Todesfelde/Leezen nicht wieder in die Verlegenheit kommen und legten gleich los wie die Feuerwehr. So führten sie teilweise mit 13 Toren in dem Spiel. Hier bewiesen die Mädchen aus Eutin aber Moral. Sie kämpften sich stetig heran und verkürzten sogar den Abstand zwischenzeitlich auf 4 Tore. Dann machte sich der Kräfteverschleiß aber bemerkbar und man hatte keine zweite Luft mehr. So konnten die Mädchen aus Leezen noch einmal das Tempo verschärfen und setzten sich dann wieder auf 9 Tore Differenz ab.

Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Petersen beeindruckt von der Moral seiner Mädchen. Sie haben das Beste aus ihren wenigen Möglichkeiten gemacht. Es hat Spaß gemacht zuzusehen. Auch zollte der Trainer aus Leezen den Eutiner Mädchen Respekt. Sie haben ihnen schon sehr viel abverlangt. Auch das Einhalten der taktischen Marschroute hätte ihn sehr beeindruckt.

In Todesfelde spielten im Tor Marina Dose und im Feld Leonie Leder (1), Henrike König, Mieke Rusch (2), Janina Bennühr (2), Ylva Brandenburg (2), Luisa Biehl (7), Merle Petersen (1), Melissa Cornils, Malin Maczey (2)

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. SG Henstedt-Ulzburg 2
12.03.2017
Halbzeit: 11:7, Endstand: 23:12

Das Spiel gegen Henstedt-Ulzburg war das schwere Spiel nach der Niederlage vom Freitagabend. Viele Gedanken über das letzte Spiel und die schwere Verletzung von Jane Peters überschatteten die Vorbereitung auf das Spiel. 

Aber hier zeigte sich auch die Reife der Mannschaft. Sie schüttelte alles ab und ging motiviert in das Spiel. Sie führten gleich mit 3 zu 0 und Henstedt versuchte mit der taktischen Variante der lang vorgetragenen Angriffe die Eutinerinnen aus dem Konzept zu bringen. Dies gelang auch mit zunehmender Spielzeit. So kamen die Mädchen aus Henstedt auf 6 zu 5 heran. Eine Auszeit und eine Umstellung brachte dann den gewünschten Erfolg und die Eutinerinnen, mit Luisa Biehl, die jetzt 3 Tore in Folge warf, konnte der beruhigende Abstand zur Pause herausgeworfen werden. 

Nach der Pause spielten die Eutinerinnen ihre einstudierten Abläufe durch und erzielten dadurch Tor um Tor. Aber die Henstedterinnen blieben ihrem Konzept treu und trugen ihre Angriffe sehr lange vor, erzielten aber kaum noch Tore. Als Mitte der zweiten Halbzeit der Spielstand von 16 zu 9 herausgeworfen wurde, war das Spiel endgültig gewonnen und die Eutiner konnten nunmehr beruhigt aufspielen. Es konnte durchgewechselt werden und einige Spielerinnen bekamen ihre Pause. 

Trainer Petersen war nach dem Spiel mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Nach dem Spiel vom Freitag steckte die Enttäuschung bei einigen Spielerinnen noch tief. Dass sie sich dann noch gegen einen schwächeren Gegner so konzentriert und das Spiel sicher nach Hause gebracht haben, ist schon bewundernswert. Und wenn man gefühlte 45 von 50 Minuten Spielzeit in der Deckung steht, ohne die Aussicht, dass der Schiedsrichter das langsame Spiel des Gegners unterbricht, haben sie toll in der Deckung gearbeitet.  

Im Tor war Marina Dose; im Feld spielten Luisa Biehl (5 Tore), Mieke Rusch, Henrike König, Malin Maczey (je 4 Tore), Melissa Cornils, Ylva Brandenburg, Janina Bennühr (je 2 Tore), Merle Petersen, Anna Lüdtke, Leonie Leder. 

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. SG Todesfelde/Leezen
10.03.2017
Halbzeit: 5:14; Endstand: 14:23

Erstes Endspiel verloren

Am Freitagabend wurde in der Malenter Sporthalle die Meisterschaft in der wJB entschieden. In einem Spiel, welches auf Eutiner Seite von vielen Abspielfehlern geprägt war, konnten die Mädchen aus Todesfelde durch sehr gut vorgetragene Tempogegenstöße in Tore ummünzen. Insgesamt erzielten die Spielerinnen 16 Tore durch den schnellen Gegenstoß. Diesem Rückstand liefen die Mädchen aus Eutin das gesamte Spiel hinterher.

In der Spielanlage waren die Mannschaften gleich wertig. Die Angriffe beider Mannschaften waren geprägt von gut vorgetragenen Abläufen und guten Wurfausführungen. Es war fast jeder Wurf ein Treffer. Einzig die Tempogegenstöße waren der ausschlagende Punkt, der den Sieg für Todesfelde brachte. 

Als die Eutinerinnen nach der Halbzeit aus der Kabine kamen, wollten sie noch einmal alles in die Waagschale werfen und sich gut aus der Situation retten. Sie warfen drei Tore in Folge und arbeiteten sehr konsequent in der Deckung. Eine schnelle Auszeit des Trainers aus Leezen brachte aber die Eutinerinnen aus dem Konzept. Durch eine Umstellung kamen die Leezener Mädchen ihrerseits zu schnellen Toren und so blieb der Abstand mit nunmehr 9 Treffern bis zum Spielende bestehen. 

Trainer Petersen war nach dem Spiel ziemlich enttäuscht. Wir hatten uns viel vorgenommen, aber die Tempotore haben uns das Genick gebrochen. Ein weiterer Wermutstropfen war die schwere Verletzung von Jane Peters an der Schulter. Sie musste noch ins Krankenhaus gebracht werden. 

Für die HSG spielten Marina Dose im Tor und im Feld Leonie Leder, Henricke König, Malin Maczey, Jane Peters, Ylva Brandenburg, Mieke Rusch, Janina Bennühr, Jana Hildebrandt, Luisa Biehl, Merle Petersen, Anna Lüdtke, Melissa Cornils.

Spielbericht wJB WSV Tangstedt vs. HSG Holsteinische Schweiz
26.02.2017
Halbzeit: 15:8 für HSG, Endstand: 24:12 für HSG

Geschwächelt, gekämpft und gewonnen!

Die wJB der HSG Holsteinischen Schweiz hat das nächste Saisonspiel in Tangstedt am Ende deutlich mit 24 zu 12 Toren (15 zu 8) gewonnen.

War vor dem Spiel noch nicht klar, wer als Spieler zur Verfügung stand, so kamen zum Treff noch 9 gesunde Spielerinnen. „Ich wollte das Spiel nicht nochmal verschieben, denn zum Saisonende werden die Termine knapp. Zudem möchte ich nicht 3-mal in der Woche spielen müssen“, sagte Trainer Petersen bei der Abfahrt.

Die ungewohnte kleine Halle und der sehr glatte Boden machten es den Eutiner Mädchen nicht leicht ins Spiel zu kommen. Auch die Spielweise der Tangstedter Mädchen war sehr unorthodox, so dass sich die Abwehr erst darauf einstellen müsste. Auch kurzfristige Umstellungen brachten noch nicht den gewünschten Erfolg. So ging Tangstedt mit 4 zu 2 in der 10. Minute in Führung. Erst eine genommene Auszeit der Eutiner brachte die entscheidende Besserung in der Abwehr und so auch in dem Angriff.

Nachdem nun die fahrige Anfangsphase überstanden und die Führung zum Stande von 5 zu 4 erkämpft wurde, ordnete sich das Spiel zunehmend. Nun folgte ein 6 zu 0 Lauf der Eutiner Mädchen. Hier konnten die Tempogegenstöße erfolgreich abgeschlossen werden. So wechselte man beim Stande von 15 zu 8 die Seiten.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleich Bild. Die Eutiner Spielerinnen spielten ihre Angriffe lange aus und erzielten einen Torerfolg nach dem anderen.

Es war am Ende die technische und physische Überlegenheit, die trotz des kleinen Kaders den Ausschlag gab. Auch konnte sich jeder Spieler mal ausruhen und der Einwechselspieler fügte sich nahtlos in den Angriff und die Deckung ein. Auch konnte Marina Dose im Tor, trotz Fußverletzung, der Mannschaft in einigen brennzlichen Situationen mit guten Paraden helfen. Ylva Brandenburg führte klug Regie und konnte einmal mehr Malin Maczey gut in Szene setzen. 

In Tangstedt spielten Marina Dose im Tor, Ylva Brandenburg (7), Malin Maczey (5), Luisa Biehl (3), Jane Peters (2), Janina Bennühr (2), Merle Petersen (2), Leonie Leder (1), Melissa Cornils im Feld.

Saison 2016/2017
Weibliche Jugend B HSG Holsteinische Schweiz
Regionalliga Ostsee
Zwischenbericht Februar 2017

In dieser Saison startet die neu formierte wJB in der Regionsliga Ostsee. Nach einer guten Vorbereitung mit einem besonderen Highlight, einem Trainingsspiel gegen das Team Alberta aus Kanada, startete man mit einem fulminanten Sieg gegen den letztjährigen Meister der SH Liga TSV Ratekau. Man gewann das Auftaktspiel mit 43 zu 5 Toren und setzte dadurch eine erste Marke gegenüber den anderen Mannschaften.

Durch eine hohe Trainingsbeteiligung und viel Spaß an dem Training konnte sich die Mannschaft permanent weiterentwickeln und immer wieder neue Akzente setzen. So konnte in einem wahren Endspiel bei der LT aus Lübeck die Herbstmeisterschaft errungen werden. In einem durch besonders gute Deckungsreihen geprägten Spiel gewann man schlussendlich mit 10 zu 7 Toren.

In der Winterpause wurden die Mannschaften aller 3 Vorrundenstaffeln anhand ihrer errungenen Vorrundenergebnisse neu eingeteilt. Die wJB wurde in die Leistungsstaffel als Tabellenerster ihrer Gruppe platziert. Dort nun geht es gegen die Bestplatzierten der anderen Vorrundengruppen. Bereits jetzt nach 3 Spielen zeichnet sich ab, dass die Mannschaft der HSG sehr gut aufgestellt ist. Mit überzeugenden Leistungen konnten die Mädchen aus Eutin und Malente die anderen Mannschaften deutlich besiegen und verteidigt weiterhin die Tabellenführung.

Zwischendurch wird die Mannschaft zusammen mit der wJD der HSG einen Auslandsaustausch mit dem Handballclub von Nyköbing/Falster durchführen. Diese Handballkooperation findet im Rahmen des Interreg 5a-Projektes kultKIT statt und wird gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Weitere gemeinsame Begegnungen sind vorgesehen, unter anderem beim Stadtwerke Cup im August sowie dem Scandicup in Nyköbing im September. In den Osterferien geht es traditionsgemäß nach Holstebro/Dänemark. Dort wird man an dem dortigen Turnier gemeinsam mit der wJA teilnehmen. Es ist bereits das 15 Mal das eine Mannschaft aus Eutin dort teilnimmt.

In den verbleibenden Spielen der Saison möchte man an die bisherigen Leistungen anknüpfen und am Ende weiterhin ganz oben in der Tabelle stehen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. 

Zur Mannschaft gehören:
Im Tor: Marina Dose und Finja Schumacher
Im Feld: Henrike König, Leonie Leder, Malin Maczey, Jane Peters, Ylva Brandenburg, Luisa Biehl, Merle Petersen, Thea Schwarz, Melissa Cornils, Anna Lüdtke, Janina Benühr, Mieke Rusch, Jana Hildebrand und Christin Höft
Trainerteam: Janina Rettner, Sven Petersen

 

Spielbericht wJB GHG Hahnheide vs. HSG Holsteinische Schweiz
12.02.2017
Halbzeit: 5:8 HSG; Endstand: 13:23 HSG

Mit einem deutlichen Sieg aus Hahnheide zurückgekehrt.

Die wJB der HSG holte mit einer Rumpftruppe einen deutlichen Sieg in Hahnheide und verteidigte so ihre Tabellenführung.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden die Eutinerinnen spät ins Spiel. Mit der zumeist offensiven 5:1 Deckung der Hahnheiderinnen kamen die Eutiner Mädchen nicht zurecht. Es dauerte bis zur 15. Minute bis zum Ausgleich. Zuvor waren die Mädchen aus Hahnheide mit 3 zu 1 in Führung gegangen. Bauten Ihre Führung sogar bis auf 5 zu 2 aus. Bis dahin fanden die Eutiner Mädchen kein Mittel die Deckung auszuspielen. Es wurden auch viele Fehlwürfe produziert. Erst als die ersten Abläufe zum Torerfolg führten und die Mannschaft registrierte, dass der Gegner keine ernsthafte Gefahr darstellte, wurde auch in der Deckung konsequenter zugepackt und so die Halbzeitführung von 8 zu 5 mit einem 6 zu 0 Lauf herausgearbeitet.

In der zweiten Halbzeit fanden die Eutinerinnen schnell ins Spiel und setzten sich innerhalb weniger Minuten auf 12 zu 6 ab. Nun wurde versucht durch Ballstafetten die Deckung in Bewegung zu bringen, um so Lücken für den Kreisspieler herauszuarbeiten. Dies gelang zunehmend und Mieke Rusch konnte mit 5 Treffern vom Kreis überzeugen. Auch kam Luisa Biehl in der zweiten Halbzeit immer besser ins Spiel und setzte ihre Nebenspielerinnen erfolgreich ein. Zudem erzielte sie selbst noch 7 Treffer.

Trainer Petersen war sichtlich zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Nach dem Spiel sagte er, mit so vielen Ausfällen und angeschlagenen Spielern solch eine Leistung abzurufen und Moral zu zeigen, ist schon beeindruckend gewesen.

In Hahnheide spielten im Tor Marina Dose, im Feld Leonie Leder (1), Malin Maczey (4), Jane Peters (2), Ylva Brandenburg (3), Mieke Rusch (5), Luisa Biehl (7), Merle Petersen (1), Anna Lüdtke, Melissa Cornils

Spielbericht wJB Lübeck 76 II vs. HSG Holsteinische Schweiz
29.01.2017
Halbzeit: 5:9; Endstand: 9:19 für HSG

Tabellenführung verteidigt

Ersatzgeschwächt nach Lübeck gereist und gewonnen.
Mit nur 10 gesunden Spielerinnen trat die wJB Mannschaft der HSG ihr Auswärtsspiel bei Lübeck 76 II an. Kannte man sich bereits aus der Hinrunde, so wusste man um die Spielweise der Gastgeber. Es entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein konfuses Spiel. Die Mädchen der HSG mussten sich in der ungewohnten Aufstellung erst einspielen und kamen erst spät zu den ersten Torerfolgen. Die Mädchen der gastgebenden HL 76 II waren in ihrer Spielanlage limitiert und konnten keine Akzente setzen. Nur bis zur 8 Spielminute waren die Lübeckerinnen durchschlagskräftiger. In der 9 Minute glich dann das Team aus Eutin aus und noch in derselben Minute wurde die 3 zu 2 Führung erzielt. Ab jetzt gaben die Eutinerinnen die Führung nicht mehr ab.
Es war schwere Arbeit und jedes Tor musste erkämpft werden, denn die körperlich betonte Abwehrart der Lübeckerinnen irritierte die Mädchen aus Eutin. Es war ungewohnt derart aggressiv angegangen zu werden. Aber durch Umstellungen und ein gutes Laufspiel im Angriff gelang es den Eutinerinnen, die Abwehr der Lübeckerinnen in Bewegung zu bringen, um so zu Toren zu kommen. So konnten mit einem Vorsprung von 4 Toren die Seiten gewechselt werden. 

Die zweite Halbzeit begann für die Eutinerinnen sehr dynamisch und man erzielte 3 Treffer in Folge. Bereits ab diesem Zeitpunkt waren die Zeichen auf Sieg gestellt. Die Mädchen aus Lübeck hatten nun nichts mehr entgegen zu setzen und versuchten ihr Heil in übertriebenen Aktionen. Leider wurden diese Aktionen nicht von der sonst guten Schiedsrichterin geahndet. Die Eutinerinnen konnten mit zunehmender Spielzeit sich immer weiter absetzen und durch einige schöne Ballstafetten ihren Anspruch auf eine Spitzenmannschaft untermauern. 

Nach dem Spiel war die Freude groß und Trainer Petersen zollte seinen Spielerinnen Respekt, dass sie dieses Spiel durchgestanden haben. Es ist schön zu sehen, dass hier ein Team spielt und alle für alle kämpfen und sich gegenseitig anfeuern. 

In Lübeck spielten im Tor Marina Dose; im Feld Luisa Biehl (7), Malin Maczey, Leonie Leder (je 4), Ylva Brandenburg (2), Jana Hildebrandt, Jane Peters (je 1), Anna Lüdtke, Melissa Cornils, Thea Schwarz

Spielbericht wJB SV Henstedt-Ulzburg II vs. HSG Holsteinische Schweiz
23.01.2017
Halbzeit: 4:10, Endstand: 13:23 für HSG

Erstes Rückrundenspiel klar gewonnen

Nach anfänglichen Schwierigkeiten gut ins Spiel gekommen.
Nach der ersten Viertelstunde beim Stand von 3 zu 3 merkte man die mangelnde Spielpraxis der Mannschaft aus Eutin. Die 4-wöchige Spielpause musste erst abgeschüttelt werden. Es kam zu vielen Abspielfehler und Abstimmungsschwierigkeiten im Angriff wie in der Deckung. Dies änderte sich erst nach einer Auszeit, in der Trainer Petersen seine Mädchen neu einstellte und Umstellungen im Deckungsverband vornahm. Nun begannen die Mädchen aus Eutin aggressiver in der Deckung zu arbeiten und auch die abgefangenen Bälle durch Tempogegenstöße in Tore umzusetzen. Hier zeigte Ylva Brandenburg ihre Spielübersicht und brachte ihre Mitspieler in gute Wurfpositionen. Die Spielerinnen aus Henstedt konnten in dieser Phase nichts entgegensetzen und versuchten nur durch Aggressivität im Deckungsverband gegen zu halten.

Man wechselte beim Stand von 10 zu 4 aus Sicht der Eutiner die Seiten.
Die Eutinerinnen kamen hoch konzentriert aus der Kabine und stellten sich besser auf die aggressive Spielweise der Henstedter ein. Die einstudierten Abläufe klappten und auch die Tempogegenstöße wurden konzentriert vorgetragen und in Tore umgewandelt. Man führte bereits mit 19 zu 8 als eine kleine Schwächephase Mitte der zweiten Halbzeit die Mädchen aus Henstedt nutzten, um näher heranzukommen. Sie holten 4 Tore auf. Eine rasch genommene Auszeit durch Petersen konnte die Vorwärtsbewegung der Henstedterinnen stoppen. Die Ansprache kam zur rechten Zeit, denn nun hielt Marina Dose in der Folgezeit 4 Bälle und leitete mit ihren Pässen erfolgreich abgeschlossene Tempogegenstöße ein. Jetzt war der vorherige Abstand wiederhergestellt und damit war das Aufbäumen der Henstedterinnen beendet. Bis zum Ende des Spieles konnten durch gut vorgetragene Spielabläufe ein 10 Tore Vorsprung herausgeworfen werden. Die Mädchen aus Henstedt hatten nichts mehr entgegenzusetzen und ergaben sich in ihr Schicksal.
Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Sven Petersen erleichtert, nach 4 Wochen Pause wieder in den Spielrhythmus zu kommen, ist schwer gewesen. Aber die Mädchen haben es gut gemacht und zum Ende der Partie kam die alte Form wieder zurück.

In Henstedt spielten im Tor Marina Dose, im Feld Luisa Biehl 6 Tore, Malin Maczy 5 Tore, Ylva Brandenburg 4 Tore, Melissa Cornils 2 Tore, Mieke Rusch 2 Tore, Jane Peters 2 Tore, Janina Benühr 1 Tor, Jana Hildebrandt 1 Tor und Henrike König

Spielbericht wJB Eintracht Groß Grönau vs. HSG Holsteinische Schweiz
12.12.2016
Halbzeit: 18:1; Endstand: 41:6 für HSG

Mit Paukenschlag aus der Vorrunde verabschiedet

Mit einem 41 zu 6 Erfolg kehrten die wJB Mädchen der HSG Holsteinische Schweiz vom letzten Auswärtsspiel der Vorrunde aus Groß Grönau zurück.

Nach einem sehr zähen Beginn, es stand bis zur 6 Minute 0 zu 0 Unentschieden, begannen die Mädchen sich auf das zu besinnen, was sie können. Mit schnellen Kombinationen und Tempohandball wurden die in allen Belangen überforderten Mädchen aus Grönau überrannt. Von nun an wurde jeder Angriff mit einem Tor abgeschlossen. Auch angesagte Abläufe brachten den Torerfolg. So zahlte sich die Trainingsarbeit auch für den Angriff aus. Die Deckung stand sehr kompakt und auch eine offensive Variante brachte die Mädchen aus Grönau nicht ins Spiel. Sie erzielten in der ersten Halbzeit nur einen Treffer. Trainer Petersen sah in dieser Phase des Spieles eine Mannschaft, die aus einem Guss spielte und auch das permanente Durchwechseln aller Spielerinnen auf verschiedenen Positionen machte deutlich, dass die Mädchen sehr variabel eingesetzt werden können. Dies brachte sehr gute Erkenntnisse für die kommenden Aufgaben. So wurden bei 18 zu 1 die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig für die Eutinerinnen. Mit schnell vorgetragenen Tempogegenstößen wurden die teilweise hilflos wirkenden Grönauerinnen perfekt ausgekontert. Auch hier wurde jeder Angriff mit einem Tor abgeschlossen. Die Mannschaft motivierte sich trotz der Überlegenheit alle Abläufe durchzuspielen und es gab ein großes Kompliment von Trainer Petersen an die Mannschaft, dass sie nicht überheblich oder arrogant gegenüber den Grönauer Mädchen wurden.

In Groß Grönau spielten Marina Dose im Tor, Mieke Rusch (11), Ylva Brandenburg, Malin Maczey (je 8), Luisa Biehl (5), Leonie Leder (3), Jane Peters, Jana Hildebrandt (je 2), Melissa Cornils, Henrike König (je 1) und Anna Lüdtke.

Spielbericht mJC Tills Löwen vs. HSG Holsteinische Schweiz
27.11.2016
Ergebnis: 27:30

Unerwartet, aber nicht unverdient fuhr die männliche C-Jugend endlich ihren ersten (und auch einzigen, denn in der Rückrunde wird die Mannschaft in der neu zu formierenden Landesliga spielen) Sieg in der Schleswig-Holstein-Liga ein.

Unerwartet deshalb, weil die Konstellation vor dem letzten Spiel in der Hinrunde klar war: Der bislang sieglose Letzte, die HSG Holsteinische Schweiz, fuhr zum Tabellenvierten Tills Löwen 08. Außerdem verfolgte die Truppe in der Woche vor dem Spiel ihr regelmäßiges, schier unglaubliches Verletzungs- und Krankheitspech weiterhin, sodass Trainer Frank Petzold mit nur acht Jungs überhaupt zum Auswärtsspiel nach Mölln fahren konnte (von denen krankheitsbedingt einige in der Woche überhaupt nicht trainieren konnten).

Von daher war die Devise sofort klar: Die zu erwartende Niederlage durch langes Ballhalten in Grenzen halten. Demzufolge zeigte die Mannschaft zu Beginn ihr bisheriges Gesicht: Standhandball und immer wieder verworfene Bälle im Angriff, dazu eine viel zu statische Deckungsarbeit. Nach wenigen Minuten stand es bereits 6:2 für Tills Löwen, und alles sah nach einem üblichen Spielverlauf für die Eutiner und Malenter Jungs aus. Doch dann begannen sie in der Abwehr zu kämpfen, eroberten mehrfach Bälle, außerdem lief Torhüter Luke Bentke zur Hochform auf und wehrte mehrere Bälle ab. Im Angriff begann sich dann das verstärkte Wurftraining, das die Jungs in der Woche vor dem Spiel zu absolvieren hatten, auszuzahlen, und mit jedem erzielten Treffer wuchs ihr Selbstvertrauen, sodass sie sich einen 6:6-Ausgleich erarbeiten konnten. Von da an war es ein offenes Spiel, auch wenn die HSG Holsteinische Schweiz zur Halbzeit 16:18 zurücklag. Das schnelle 16:19 gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit warf sie auch nicht mehr zurück, vielmehr warfen sie nun vier Tore in Folge und hatten das Spiel gedreht. Dies brachte Tills Löwen aus dem Konzept und führte zu vielen unüberlegten Abschlüssen. Dennoch blieb das torreiche Spiel bis zum 27:27 ausgeglichen. In den letzten fünf Minuten bewahrten dann nur die Jungs der HSG Holsteinische Schweiz einen kühlen Kopf, ließen keinen Gegentreffer mehr zu und spielten ruhig und konzentriert ihr kraftsparendes Spiel weiter – und wurden dafür belohnt, denn am Ende gewannen sie verdient mit 30:27.

Es spielten: Bjarne Petzold (13), Paul von Hinten (7), Luis Christlieb (5), Jul Reidenbach (4), Robin Morris (1), Bjarne Dittler, Gueric Gehrmann und im Tor stand Luke Bentke.

Spielbericht wJB LT gegen HSG Holsteinische Schweiz
19.11.2016
Halbzeit: 3:3; Endstand: 10:7 für HSG

Tabellenführer geschlagen

Mit einem 10 zu 7 Sieg kehrten die Spielerinnen der wJB der HSG Holsteinischen Schweiz aus Lübeck zurück und sind neuer Tabellenführer der Regionsliga Nord. Trainer Petersen war nach dem Spiel erleichtert und glücklich. Es war ein schweres Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Die Trainingsarbeit der letzten zwei Wochen hat sich heute ausgezahlt. Wir haben verstärkt Abwehr geübt und dies hat zum Erfolg geführt. 7 Gegentreffer in 50 Minuten ist sensationell.

Anders sah es im Angriff aus. Bei 18 Fahrkarten und 2 verworfenen Siebenmetern war das Spiel immer eng und spannend. Es konnte sich keine Mannschaft absetzen und keine Mannschaft fand zur Normalform. Auch die Mädchen aus Lübeck hatten kein Mittel im Angriff, konnten aber ebenfalls durch eine solide Deckungsleistung überzeugen.

Die Eutinerinnen führten das ganze Spiel über, aber es gelang nicht die entscheidende und beruhigende Führung herauszuspielen. Die Tempogegenstöße wurde überhastet vorgetragen und es waren immer wieder die technischen Fehler, die zum Ballverlust führten. Erst als Mieke Rusch in der 48 Minute den Treffer zum 10 zu 7 markierte, war der Deckel drauf und das Spiel entschieden.

Getrübt wurde der Sieg durch die schwere Fußverletzung von Janina Benühr. Nach der ersten Diagnose wird sie voraussichtlich 4 bis 6 Wochen ausfallen.

In Lübeck spielten: Marina Dose und Finja Schumacher im Tor, Henrike König, Leonie Leder, Malin Maczey, Jane Peters, Ylva Brandenburg (3), Mieke Rusch (1), Janina Benühr, Jana Hildebrandt, Luisa Biehl (2), Anna Lüdtke und Melissa Cornils (4).

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. TSV Travemünde
07.11.2016
Halbzeit: 13:3; Endstand: 28:9 für HSG

Nach vierwöchiger Spielpause haben sich die Spielerinnen der HSG eindrucksvoll in den Spielbetrieb zurückgemeldet. Mit einem nie gefährdeten Sieg gegen die Mannschaft aus Travemünde schickten die Eutinerinnen ihren Gegner mit 28 zu 9 Toren nach Hause. 

War es vor dem Spiel noch ungewiss, wie die Eutinerinnen in das Spiel kommen, so starteten sie mit einem starken Lauf über 5 zu 0 bis 8 zu 1 nach 20 Minuten Spielzeit. Durch viele individuelle Stärken und ein gutes Tempospiel kam es zur 13 zu 3 Halbzeitführung. Die Spielerinnen aus Travemünde rannten sich immer wieder an der gut gestaffelten Deckung fest und wurden zu unkontrollierten Würfen gezwungen, die meist eine sichere Beute für Marina Dose im Tor wurden. Die Minen auf der Bank wurden immer entspannter und so konnte munter durchgewechselt werden. 

In der zweiten Halbzeit setzte sich die Dominanz der Eutinerinnen weiter durch. Bis Mitte der zweiten Halbzeit führten die Mädchen der HSG mit 23 zu 4. Nun kam eine Zeit, in der nichts mehr zusammenlief. Die Konzentration verflachte immer weiter und so kam Travemünde noch zu fünf Treffern in Folge. Dies änderte zwar nichts mehr entscheidend am Ergebnis, aber Trainer Petersen nahm eine Auszeit, um die Mädchen noch einmal wach zu rütteln und forderte mehr Konzentration bei den Abschlüssen und eine konsequentere Deckung. Dies wirkte und die HSG zog auf 28 zu 9 davon und somit zum Endstand. 

Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Sven Petersen erleichtert. Wir hatten vier Wochen spielfrei und ich konnte nicht einschätzen, wo wir stehen. Es war schön zu sehen, dass die Mädchen noch in der Lage waren, den Schalter wieder umzulegen und sich auf ihr Tempospiel und ihre Deckungsstärke zu besinnen. Unser nächstes Spiel gegen die Lübecker Turnerschaft wird nicht so einfach werden. 

Am 19.11. kommt es nun zum echten Endspiel um die Tabellenspitze gegen die Mannschaft der Lübecker Turnerschaft. 

Zur Mannschaft gehörten: Marina Dose, Louisa Biehl (7), Mieke Rusch, Jane Peters, Malin Maczey (je 4), Ylva Brandenburg (3), Henrike König, Janina Benühr (je 2) Merle Petersen, Jana Hildebrandt (je 1), Melissa Cornils, Anna Lüdtke und Christin Höft.

Spielbericht wJB SV Fehmarn vs. HSG Holsteinische Schweiz
10.10.2016
Halbzeit: 8:7 für HSG, Endstand: 16:14 für HSG

Stark ersatzgeschwächt zum ersten Auswärtssieg

Nach zwei Siegen zum Auftakt der Saison stand für die wJB der HSG ein schweres Auswärtsspiel auf Fehmarn auf dem Programm. Aufgrund von vielen Absagen aufgrund von Erkrankungen fuhr die Mannschaft nur mit 10 gesunden Spielern auf die Insel.  

Die Mädchen starteten konzentriert und gingen schnell mit 5 zu 0 Toren in Führung. Dann kamen allerdings die Gastgeber besser in das Spiel und es entwickelte sich ein bis zum Schluss der Partie eine spannende Begegnung. Die Deckungsarbeit und die Torhüterleistung waren die Garanten für die knappe Halbzeitführung von 8 zu 7 für die Mädchen aus Eutin.

Nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Im Angriff konnten die Mädchen zwar spielerisch an diesem Tag nicht überzeugen, machten es aber durch eine gute kämpferische Leistung wett und kamen insgesamt zu einem verdienten Auswärtssieg mit 16 zu 14 Toren. Damit ist die Mannschaft von Trainer Petersen weiterhin ungeschlagen.  

Nun sind erstmal Herbstferien und die Mannschaft kann alle Blessuren auskurieren und startet dann am 05.11. in Malente zum nächsten Punktspiel gegen die Mannschaft aus Travemünde in die restliche Saison. 

Für die HSG spielten:
Marina Dose, Finja Schumacher, Louisa Biehl (7), Mieke Rusch (3), Jane Peters, Ylva Brandenburg (je 2), Henrike König, Merle Petersen (je1 ), Leonie Leder und Jana Hildebrandt

Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz vs. Lübeck 1876 II
04.10.2016
Halbzeit: 9:5, Endstand: 20:11 für HSG

Das zweite Saisonspiel war schwerer als erwartet.

Beflügelt durch den Kantersieg des letzten Wochenendes gegen den TSV Ratekau wollten die Eutinerinnen es gleichtun. Aber die Mannschaft aus Lübeck spielte ihre Angriffe sehr lange aus und forderte die Mädchen der HSG zu einem guten Deckungsverhalten. Die langen Deckungsphasen zerrten an den Kräften, so musste häufig durchgewechselt werden, was der Deckungsleistung keinen Abbruch tat.
Auch überzeugte die Angriffsleistung in den ersten Minuten des Spieles. Schnell zog man auf 5 zu 1 in Front. Das Spiel war schon recht früh entschieden, denn die Lübeckerinnen fanden kein Mittel sich gegen die robuste und konsequente Deckung der Eutinerinnen durchzusetzen. Allein 3 der 5 Tore der Lübeckerinnen wurden durch 7 Meter erzielt. So wurden bei 9 zu 5 die Seiten gewechselt.

Gleich nach Wiederanpfiff konnten die Eutinerinnen sich dann sicher auf 14 zu 7 absetzen und es gab nun keine Zweifel mehr an dem zweiten Heimsieg der Saison. Durch zwei Hinausstellungen gezwungen mussten die Mädchen aus Eutin in doppelter Unterzahl spielen. Aber selbst diese Phase wurde gut überstanden und man erzielte zudem selbst noch zwei Tore.
Nun geht es nächstes Wochenende nach Fehmarn.

Für Eutin spielten: Marina Dose im Tor, Louisa Biehl (8), Mieke Rusch (4), Ylva Brandenburg, Marlin Maczey (je 2), Jane Peters, Melina Cornils, Merle Petersen, Leonie Leder (je 1), Henrike König, Janina Benühr und Jana Hildebrandt

Spielbericht wJB HSG Hosteinische Schweiz vs. TSV Ratekau
19.09.2016
Halbzeit: 21:3; Endstand: 43:5 für HSG

Kantersieg gegen Ratekau

Die weibliche Jugend B der HSG Holsteinischen Schweiz hat in ihrem ersten Punktspiel der neuen Saison ein Ausrufezeichen gesetzt.
Gegen die in jeder Hinsicht überforderten Ratekauer Spielerinnen waren die Mädchen aus Eutin und Malente in allen Belangen überlegen und gewannen deutlich mit 43 zu 5 Toren.
War es vor dem Spiel noch ungewiss mit welcher Mannschaft der TSV Ratekau anreisen wird, wurde schon recht schnell klar, dass die Eutinerinnen das Heft gleich in die Hand nahmen und so dem Spiel ihren Stempel aufdrückten.
So zog die Mannschaft mit 8 zu 0 in der 8 Minute in Front und ließen dem Gegner keine Chance überhaupt in die Nähe des Eutiner Tores zu kommen. In der 13 Minute fiel das erste Tor für Ratekau durch einen Siebenmeter.
In der Folgezeit entwickelte sich für die Eutinerinnen ein lockeres Trainingsspiel unter Echtbedingungen. Hier und da gab es noch leichte Abstimmungsprobleme, diese fielen aber nicht ins Gewicht, da die Ratekauer Spielerinnen nichts mit den Chancen anfangen konnten, die ihnen die Eutinerinnen gaben. So konnte locker durchgewechselt werden und alle Spielerinnen bekamen ihre Spielanteile. Dies änderte sich auch nicht in der zweiten Halbzeit.

Trainer Petersen war hoch zufrieden mit seiner Mannschaft. Dennoch sagte er ganz deutlich, dass die Ratekauer Mannschaft an diesem Tag kein Maßstab war und erst die kommenden Spiele zeigen werden, wo man steht. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen.

Zur Mannschaft gehören: Marina Dose, Finja Schumacher im Tor, Leonie Leder (1), Henrike König (2), Malin Maczey (6), Jane Peters (5), Mieke Rusch (4), Janina Benühr (4), Jana Hildebrandt (2), Louisa Biehl (12), Merle Petersen (2), Anna Lüdtke (1), Ylva Brandenburg (4)

Stadtwerke Cup 2016
03.09.2016

Rostocker HC siegt bei der wJB, Gastgeber erreichte 5. Platz

Die Oberliga MV Mannschaft des Rostocker HC siegt souverän im Stadtwerke Cup bei den wJB Mannschaften.

In allen Spielen wussten die Mädchen aus MV zu überzeugen. Einzig die Mannschaft der gastgebenden HSG Holsteinische Schweiz konnte in ihrem Spiel gegen die Rostocker diese ein wenig ärgern. Letztendlich siegten aber auch hier die Oberligaspielerinnen verdient mit 14 zu 8 Toren. 

Insgesamt war es ein gut organisiertes und besetztes Turnier. Mit den Mannschaften von Eider Harde, HSG Wagrien, Lübecker Turnerschaft und der Mannschaft von der HSG Ostsee sowie der HSG Holsteinischen Schweiz als Gastgeber trafen hier Mannschaften aufeinander, die noch in der Saisonvorbereitung stecken. Das Turnier wurde als erste Standortbestimmung genutzt und alle Trainer äußerten sich positiv über den Zeitpunkt und die straffe Organisation des Turnieres. 

HSG Trainer Petersen war auch mit der Leistung seiner Mädchen zufrieden. Einzig das erste Spiel haben wir total verschlafen und haben auch zu recht gegen LT verloren. Alles in Allem ergab das Turnier gute Erkenntnisse über den Stand der Vorbereitung für die kommende Saison. Es gibt hier und da noch ein paar Schrauben, an denen gedreht werden muss, bevor es dann am 18.09. zum ersten Punktspiel gegen den TSV Ratekau geht. Fand der Trainer ansonsten lobende Worte für seine Mannschaft. 

Für die HSG spielten: Marina Dose, Finja Schumacher, Leonie Leder, Henrike König, Malin Maczey, Jane Peters, Ylva Brandenburg, Mieke Rusch, Jana Hildebrandt, Janina Benühr, Leonie Biehl, Merle Petersen, Thea Schwarz, Anna Lütke, Melissa Cornils und Maja Konrakowski.

Internationales Trainingsspiel gewonnen
20.08.2016

Die weibliche Jugend B der HSG Holsteinischen Schweiz reiste letzte Woche zu einem Einladungsspiel nach Lübeck, um gegen das Team Alberta aus Kanada zu spielen. Auf Vermittlung von Jugendtrainer Olaf Schimpf aus Bad Schwartau kam dieses Vergleichsspiel zustande.
Gespielt wurde 3 mal 20 Minuten und die HSG gewann alle drei Drittel bis zum Endstand von 29 zu 23 Toren.

Es war der erste internationale Gegner der Mannschaft aus Eutin und Malente und die Aufregung bei den Spielerinnen war ihnen anzumerken, hatte ja noch keiner gegen einen internationalen Gegner gespielt. Schnell wurde die Nervosität abgelegt und es wurde Handball gespielt.

Das erste Drittel war geprägt von Abstimmungsproblemen und vielen technischen Fehlern. Dies legte sich im zweiten Drittel. Hier wurden schon mal die Abläufe geübt und die Fehler konnten minimiert werden. Im dritten Drittel merkte man den deutschen Spielerinnen an, dass sie noch im Ferienmodus sind und die Vorbereitung auf die neue Saison erst beginnt. Mit zunehmender Spielzeit schwanden die Kräfte, aber durch ein letztes Mobilisieren der Kräfte konnte das Spiel dann deutlich gewonnen werden.

Trainer Sven Petersen war hoch zufrieden. Es war schön für die Mädchen mal gegen einen Internationalen Gegner zu spielen und das Spiel war ein gelungener Auftakt für die kommende Saison.

Geleitet wurde dieses muntere Spiel von den Schiedsrichtern Chris und Tim Schneider aus Eutin, die keine Mühe mit der fairen Partie hatten. Auch für sie war es der erste internationale Einsatz in ihrer Schiedsrichterkarriere.

Zum Kader gehörten: Marina Dose, Finja Schumacher, Leoni Leder, Malin Maczey, Jane Peters, Louisa Biehl, Henrike König, Lea Brör, Merit Missling, Ylva Brandenburg, Mieke Rusch, Jana Hildebrand.

Als Betreuerin war Melissa Corniels im Einsatz.

Nach dem Spiel wurde noch ein gemeinsames Erinnerungsfoto gemacht.

Saison 2016/2017

Weibliche Jugend B der HSG Holsteinische Schweiz

Regionalliga Ostsee/Süd

Vorbericht 06.07.2016

Nach der Saison ist vor der Saison

Die weiblich Jugend B Mannschaft der HSG Holsteinischen Schweiz spielt diese Saison in der Regionsliga Ostsee/Süd. Der Spielmodus setzt sich aus einer Vorrunde und einer Finalrunde zusammen. Diese Finalrunde zu erreichen, ist das erste Saisonziel der Mannschaft.

Durch den Jahrgangswechsel haben viele Spielerinnen die Mannschaft verlassen und so füllte sich die Mannschaft mit Spielerinnen aus der weiblichen Jugend C auf. Dies gelang optimal, denn es kamen genauso viele Spielerinnen neu hinzu, wie die Mannschaft verlassen hatten.

In wenigen Wochen gilt es nun aus der neu formierten Mannschaft eine schlagkräftige Truppe und Einheit zu machen.

So wurde unmittelbar nach dem Jahrgangswechsel mit dem Mannschaftstraining begonnen. Leider konnte bisher nur in wenigen Einheiten vollständig trainiert werden, da die Schule ihren Tribut fordert. 

In einem Turnier in Bad Bramstedt versuchte das Trainergespann nun erste Aufschlüsse über die Mannschaft und deren Leistungsstand zu erhalten.

Das Turnier wurde mit einem guten siebten Platz beendet. Die Mannschaft steigerte sich von Spiel zu Spiel und dies macht Mut und Hoffnung auf weitere Steigerungen der Mannschaft.

Bis zu den Sommerferien werden dann die Augenmerke auf die Basisschulungen gelegt. Es folgen dann die Sommerferien, in denen jede Spielerin einen individuellen Trainingsplan erhält, bevor es dann am letzten Ferienwochenende ins Trainingslager geht.

Es folgt der Stadtwerke Cup Anfang September und zwei Wochen später beginnt die Saison 2016/2017 mit einem Heimspiel gegen die Mannschaft aus Ratekau.

Zu einem besonderen Vorbereitungsspiel ist die Mannschaft in den Ferien eingeladen worden. Das Team Alberta Handball aus Kanada weilt zu einem Besuch in Lübeck. Durch die Vermittlung von Olaf Schimpf, Trainer beim VfL Bad Schwartau, wurde die Mannschaft gefragt, ob sie ein Trainingsspiel gegen die Kanadier machen wollten. Dieses Angebot wurde gerne angenommen. So fiebern die Spielerinnen dem Spieltag entgegen.

Zur Mannschaft gehören:

Tor: Marina Dose, Finja Schumacher
Aussen: Anna Lütke, Melissa Corniels, Henrike König, Leonie Leger
Rückraum: Jane Peters, Malin Maczey, Leonie Biehl, Merle Petersen, Thea Schwartz, Ylva Brandenburg, Maja Konradkowski
Kreis: Jana Hildebrandt, Mieke Rusch, Janina Benühr
Trainer: Janina Rettner, Sven Petersen

Turnierbericht

Siebter Platz in Bad Bramstedt geholt
25.06.2016

Die weibliche Jugend B Mannschaft weilte am letzten Samstag auf einem hochkarätigen Turnier in Bad Bramstedt. Sie kehrte mit einem guten siebten Platz zurück.

In der Vorrunde hatte man es mit der Mannschaft von HSG BW aus Hamburg, HSG Kronshagen/Kiel und Bad Schwartau 1 zu tun.

Gab es im ersten Spiel noch eine Niederlage mit 8 zu 3, so konnte die Mannschaft um Trainer Sven Petersen sich schon im zweiten Spiel bei einer Spielzeit von 15. Min. gegen Kronshagen zu einem 3 zu 3 verbessern. Das letzte Spiel der Vorrunde ging es gegen die Oberligamannschaft aus Schwartau. Mit einer taktischen Leistung konnten die Schwartauer Mädchen im Zaum gehalten werden und man verlor nur mit 5 zu 3 Toren.

Im Spiel um Platz 7 spielten die Mädchen aus Eutin und Malente dann gegen die HSG Eider Harde. Dieses Spiel gewannen die Mädchen der HSG deutlich mit 7 zu 1 Toren. 

Als Fazit aus dem Turnier konnte Trainer Sven Petersen die Erkenntnis mitnehmen, dass die neu formierte Mannschaft sich von Spiel zu Spiel gesteigert hat und dass sie auch in der Lage ist neue taktische Anweisungen schnell umzusetzen.

Es fehlt zwar noch an Durchsetzungsvermögen und Körperkraft, aber daran können wir bis zum Saisonstart im September noch intensiv arbeiten, so Trainer Petersen. 

Mit in Bad Bramstedt waren: Marina Dose, Ylva Brandenburg, Mieke Rusch, Henrike König, Leonie Leder, Jane Peters, Malin Maczey, Merle Petersen, Thea Schwarz, Maja Konradkowski, Anna Lütke, Melissa Corniels und Janina Benühr.

C-Lizenz für Trainer

Trainerausbildung geschafft
31.03.2016

Sven und Steffen haben vom Ostermontag bis heute ihr zweites Modul der C-Lizenz-Ausbildung für Handballtrainer absolviert und erfolgreich bestanden. Zudem durften am Montag vier B-Jugend-Spieler/innen der HSG Holsteinische Schweiz als Demo-Torhüter für Jugendbundestrainer Frank Hamann trainieren.

Spielbericht SG Marne/Brunsbüttel gegen HSG Holsteinische Schweiz

wJB / SH Liga

Halbzeit: 8:6, Endstand: 20:16 

Gut gekämpft und doch verloren

 Die wJB der HSG Holsteinischen Schweiz verlor am Wochenende mit 20 zu16 in Marne.

Durch krankheitsbedingte Ausfälle reiste die Mannschaft nur mit einem Rumpfkader nach Marne. Das Spiel entwickelte sich gut für die Mädchen aus Eutin und Malente. So führte man bis Mitte erster Halbzeit und Marne kam nicht in das Spiel.

Dies änderte sich dann plötzlich als es zwei Entscheidungen der jungen Schiedsrichter gab, die die Eutiner Mädchen völlig aus dem Konzept brachten. So holte man sich unnötige Zeitstrafen ab und geriet ins Hintertreffen, da Marne nun im Abschluss konsequenter wurde und auch leichtes Spiel aufgrund der Überzahl hatte.

So wechselte man die Seiten beim Stande von 8 zu 6 für Marne.

Mit Wut und Entschlossenheit ging die Mannschaft der HSG nun in die zweite Halbzeit. Durch eine Deckungsumstellung wurden die Mädchen aus Marne gezwungen mehr auf Einzelaktionen zu setzen. Diese blieben anfänglich auch in der nun gut agierenden Deckung hängen. Aber der Torevorsprung konnte nicht mehr aufgeholt werden. Jedes Mal, wenn die HSG Mädchen ranzukommen drohten, wurden sie durch nicht nachvollziehbare Entscheidungen des unerfahrenen Gespannes ausgebremst.

Trainer Petersen meinte nach dem Spiel: Wir hätten noch drei Tage spielen können und hätten nicht gewonnen.

Für die HSG spielten: Kathalina Damlos und Marina Dose im Tor. Im Feld: Swantje Rapp 2 Tore, Annika Assmann 1 Tor, Annika Aßmann 1 Tor, Anna Schmidt-Holländer 2 Tore, Lone Balzer, Lisa Bock 1 Tor, Ylva Brandenburg 3 Tore, Mieke Rusch 1 Tor, Merle Petersen 2 Tore, Neele Klaas und Madita Seifert 3 Tore

Spielbericht HSG Fockbek/Nübbel gegen HSG Holsteinische Schweiz

wJB

Halbzeit: 12:8, Endstand: 24:15 für Fockbek

 Aufwärtstrend zu erkennen

 Zwar kehrten die Mädchen der wJB der HSG Holsteinische Schweiz mit einer Niederlage aus Fockbek zurück, aber es ist ein Aufwärtstrend zu erkennen.

 Die erste Halbzeit wurde bis zum Stand von 10: 3 völlig verschlafen, dann riss sich die Mannschaft zusammen und kam bis zur Halbzeitpause auf 12:8 heran. Hier zeigte die Mannschaft endlich ihr Potential und auch die kämpferische Einstellung stimmte.

 In der zweiten Halbzeit konnte die starke Phase der ersten Halbzeit nicht wiederholt werden. Es wurden dann noch 2 Tempogegenstöße und 2 Siebenmeter verworfen, so das Fockbek jeweils im direkten Gegenzug die Tore machten. So erklärt sich dann auch der neun Tore Rückstand zum Ende des Spieles.

 Die Mannschaft spielte mit Kathalina Damlos und Marina dose im Tor. Im Feld mit Mieke Rusch, Swantje Rapp je 3 Tore, Ylvy Brandenburg, Louisa Biehl je 2 Tore, Levke Petersen, Anna Schmidt-Holländer, Lisa Bock, Merle Petersen, Madita Seifert je 1 Tor und Lone Balzer, Annika Assmann, Annika Aßmann.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen SG Mielkendorf/Molfsee

wJB

Halbzeit: 6:10, Endstand: 17:29

Schlecht aus der Winterpause gestartet

Die Handballerinnen der HSG erwischten einen schlechten Start in die Rückrunde. Bedingt durch viele Ausfälle wegen Verletzungen vor dem Spiel, stellte sich die Mannschaft von alleine auf. Mit zwar 13 Spielerinnen zum Spielbeginn reduzierte sich die Spielerdecke durch drei nachhaltige Verletzungen während des Spieles, so dass immer wieder neu improvisiert werden musste.

Mielkendorf konnte aufgrund der dauernden Umstellungen häufig Bälle abfangen und kam so zu insgesamt 18 Tempotoren.

Die HSG Mädchen bäumten sich zwar noch einmal auf, kamen aber durch die Verletzungen nicht mehr ins Spiel.

Die HSG spielte mit folgenden Spielerinnen: Kathalina Damlos, Marina Dose, Finja Schumacher im Tor. Im Feld, Swantje Rapp, Levke Petersen 1 Tor, Merle Petersen 2 Tore, Anna Schmidt-Hölländer 7 Tore, Annika Assmann, Annika Aßmann 2 Tore, Ylva Brandenburg 2 Tore, Mieke Rusch, Louisa Biehl 3 Tore, Lone Balzer

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen SG Oeversee

wJB

Halbzeit: 7:11 für SG Oeversee, Endstand: 18:19 für SG Oeversee

Starke Torwartleistung reichte nicht zum Sieg

Mit großer Motivation ging die wJB der HSG in das letzte Saisonspiel des Jahres. Man merkte bereits in den Anfangsminuten, dass die Mädchen aus Eutin und Malente sich mit einer guten Leistung in die Winterpause verabschieden wollten. Sie gingen bereits nach 8 Minuten mit 4 zu 0 in Führung. Aber wie auch in den letzten Spielen wurden jetzt viele Bälle durch technische Fehler verloren und die SG Mädchen aus Oeversee konnten nun ihrerseits alle Würfe im Tor der HSG unterbringen. So wechselte man beim Stand von 7 zu 11 für Oeversee die Seiten.

In der Halbzeitpause versuchten die Trainer die HSG Mädchen noch einmal zu motivieren und alles zu geben.

Mit einem Torwartwechsel auf Kathalina Damlos und frischer Motivation ging es in die zweite Halbzeit. Diese sollte sich nun zu einem Krimi entwickeln.

Die HSG Mädchen holten nun Tor um Tor auf und konnte sich bis auf 15 zu 15 Mitte der zweiten Halbzeit heranarbeiten.

Dann fielen in kurzer Zeit zwei Spielerinnen der HSG wegen Verletzung aus und es musste improvisiert werden. Leider nutzten die Mädchen aus Oeversee diese Schwächeperiode aus und gingen mit zwei Toren in Führung. Kathalina Damlos im Tor machte nun den Angreifern das Leben schwer. Nicht nur dass sie zwei Siebenmeter hielt, sondern sie entschärfte auch noch drei Würfe aus dem Rückraum. So hielt sie ihre Mannschaft im Spiel. Durch eine offensive Manndeckung gelang es den HSG Mädchen bis auf ein Tor heranzukommen. Aber eine Rote Karte kurz vor Schluss machte alle Bemühungen zu nichte. Jetzt in Unterzahl gelang nur noch der erneute Anschlusstreffer zum 18 zu 19.

So jubelten die Mädchen aus Oeversee am Schluss.

Für die HSG spielten: Marina Dose und Kathalina Damlos im Tor. Im Feld Ylva Brandenburg, Annika Assmann 3 Tore, Anna Schmidt-Holländer 5 Tore, Levke Petersen 3 Tore, Ann Elen Schapeter 2 Tore, Merle Petersen 1 Tor, Neele Klaas, Luisa Biehl 2 Tore, Madita Seifert 2 Tore

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen Alt Duvenstedt

wJB

Endstand: 19:23 für Alt Duvenstedt

Rumpftruppe konnte der großen Härte nicht Paroli bieten

Mit einer 23 zu 19 Niederlage kehrte die wJB der HSG vom Auswärtsspiel aus Alt Duvenstedt zurück.

Mit nur 11 Spielerinnen nach Alt Duvenstedt angereist, wollten die Mädchen aus Eutin und Malente sich so teuer verkaufen, wie es mit dem wenigen Personal nur ging. Bis Mitte der ersten Halbzeit führten die Mädchen aus Eutin. Dann nahm der Trainer von Alt Duvenstedt eine Auszeit und stellte seine Spielerinnen neu ein.

Was dann folgte, waren unfaire Attacken gegen die Spielerinnen aus Eutin. Das Spiel drehte sich, denn durch ein schweres Foul, welches von den sonst gut leitenden Schiedsrichtern, nicht geahndet wurde, fiel die bis dahin beste Spielerin der HSG mit Verletzung aus. Durch die notwendige Umstellung riß der Spielfaden und man ging nur mit drei Toren Rückstand in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte. Mit übertriebenen Fouls wurde den Eutinerinnen der Schneid abgekauft. Das man sich noch so gut aus der Affäre zog, lag vor allen Dingen an der nun auch zupackenden Abwehr. Die beiden Torwarte der HSG konnten nun ein paar gefährliche Würfe abwehren. So wurde das Spiel zunehmend hektischer. Zum Ende des Spieles machte sich dann der Kräfteverschleiß und auch das wenige Personal bemerkbar.

Für die HSG spielten Marina Dose und Kathalina Damlos im Tor. Als Feldspielerinnen Swantje Rapp 5 Tore, Luisa Biehl 4 Tore, Merle Petersen, Anna Schmidt-Holländer 3 Tore, Levke Petersen 2 Tore, Madita Seifert, Ylva Brandenburg 1 Tor, Ann Elen Schapeter und Lisa Bock.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen TSV Ratekau

wJB

Halbzeit: 7:11 für Ratekau, Endstand: 16:22 für Ratekau

In einem mit Spannung erwarteten Kreisderby in der SH Liga dominierte der TSV Ratekau gegen die HSG aus Eutin. Die Mädchen aus Ratekau verstanden es im entscheidenden Moment die Schwächephase der HSG Mädchen auszunutzen und Tore zu werfen und schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. 

Von Beginn an merkte man den Spielerinnen aus Eutin und Malente an, dass sie gewinnen wollten, aber die Kraft und die Cleverness fehlte in den entscheidenden Momenten des Spieles. Hinzu kam, dass beide Torwarte einen rabenschwarzen Tag erwischten. Sie fanden nicht ins Spiel. Es klappte keine Abstimmung mit der Deckung und auch die vermeintlich leichten Bälle fanden den Weg ins Tor. So war es nur folgerichtig, dass Ratekau mit einer sicheren 4 Tore Führung in die Pause ging. 

Die zweite Halbzeit begann zwar mit einem Aufbäumen der HSG Mädchen, aber dies kurze Strohfeuer erlosch durch klar vorgetragene Tempogegenstöße der Ratekauer Spielerinnen. So war es nur folgerichtig, dass auch die zweite Halbzeit an die Mädchen aus Ratekau ging. Sie dominierten trotz des Aufbäumens der HSG Mädchen das Spiel und ihr Sieg war nie in Gefahr.

Für die HSG spielten: Kathalina Damlos, Marina Dose, Levke Petersen 4 Tore, Anna Schmidt-Holländer 3 Tore, Ylva Brandenburg, Merle Petersen, Swantje Rapp, Ann Elen Schapeter je 2 Tore, Madita Seifert, Lone Balzer je 1 Tor und Annika Aßmann sowie Neele Klaas.

Spielbericht Bad Bramstedt gegen HSG Holsteinischen Schweiz

wJB

Halbzeit: 11:10, Endstand: 24 zu 15 für Bad Bramstedt

Deutliche Niederlage der wJB in Bad Bramstedt

Mit einer deutlichen und in der Höhe später auch verdienten Niederlage kamen die wJB Handballerinnen der HSG Holsteinischen Schweiz am Samstag aus Bad Bramstedt zurück. Man verlor mit 24 zu 15 Toren. 

Die erste Halbzeit verlief ansprechend. Alle Abläufe, die von Lone Balzer angesagt wurden, fanden ihr Ziel im gegnerischen Tor. Leider kamen die Mädchen aus Eutin nicht mit den vorgetragenen Tempogegenstößen der Bramstedter Mädchen zurecht. Dennoch konnte die erste Halbzeit ausgeglichen gestaltet werden und man lag nur mit 1 Treffer, mit 11:10, zurück. 

In der Halbzeitpause puschten sich die Eutiner Mädchen selbst, da sie die Chance zu gewinnen sahen. Aber die Halbzeitansprache des Bramstedter Trainers musste wohl sehr kurzfristig gewirkt haben, denn die Mädchen aus Bramstedt legten los wie die Feuerwehr und überrannten die Eutiner Deckung innerhalb von 10 Minuten 8 mal. Die Vorentscheidung war gefallen und die Mannschaften spielten nur noch auf Ergebniskorrektur. Ein kurzes Aufflammen der Aktionen der Mädchen aus Eutin 5 Minuten vor Schluss der Partie brachte keinen entscheidenden Erfolg mehren, lag man doch bereits mit 11 Toren hinten. Es konnte nur noch das Torverhältnis etwas verbessert werden. 

Für die HSG spielten im Tor Marina Dose, Finja Schumacher. Im Feld Swantje Rapp, Anna Schmidt-Holländer, Annika Assmann, Levke Petersen, Lone Balzer, Ann Elen Schaperter, Lisa Bock, Madita Seifert, Louisa Biehl, Ylva Brandenburg und Mieke Rusch. 

Am kommenden Samstag kommt es zum Kreisderby gegen den TSV Ratekau in Malente.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen TSV Bredstedt

wJB

Halbzeit: 6 zu 3 für HSG, Endstand: 14 zu 10 für HSG

Im zweiten Spiel des Wochenendes stand eine andere Mannschaft der HSG auf dem Platz.

Schon zu Beginn des Spieles wollten sie die Niederlage vom Freitag vergessen machen und legten los wie die Feuerwehr. Doch durch überhastete Angriffe und Würfe gelang das 1:0 erst in der 8. Spielminute. Dann schien der Bann gebrochen zu sein und man schloss die nächsten Angriffe erfolgreich ab und ging mit 4:0 in Führung. Durch kleine Unaufmerksamkeiten in der Deckung kamen die Bredsteter Mädchen auf 4:3 heran. Erst eine Auszeit brachte die Mädchen aus Eutin wieder in die Spur und man ging mit 6:3 in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann mit Fehlpässen und Fehlwürfen, so dass die Bredstedter auf 8:8 herankamen. Denn plötzlich war bei den Eutiner Mädchen keine Deckung mehr vorhanden und es wurde nicht schnell genug verschoben. Kurioserweise brachte erst eine Auszeit der Gäste eine Wende im Spiel der HSG Mädchen. Nun kam die Stunde von Anna Schmidt-Holländer. Innerhalb von 6 Minuten brachte sie mit 4 Toren in Folge die Eutiner jetzt auf die Gewinnerstraße. Die Gäste hatten diesem Wirbel nichts entgegen zu setzen und versuchten nun ihrerseits mit offener Manndeckung die Niederlage zu verhindern. Aber die Eutinerinnen konnten gegenhalten und erzielten ihrerseits noch 2 Treffer zum Endstand von 14:10.

Nach dem Spiel war die Freude der Mädchen riesengroß und man merkte allen an, dass ein riesiger Stein von allen abgefallen war.

Für die HSG spielten Marina Dose und Finja Schumacher im Tor. Im Feld Merle Petersen, Ylva Brandenburg 1 Tor, Swantje Rapp 2 Tore, Annika Assmann 2 Tore, Ann Elen Schapeter 4 Tore, Anna Schmidt-Holländer 5 Tore, Luisa Biehl, Madita Seifert, Mieke Rusch, Levke Petersen, Lone Balzer, Nelle Klaas.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen SG Marne/Brunsbüttel

wJB

Halbzeit: 7 zu 13 für Marne, Endstand: 18 zu 20 für Marne

Im ersten Punktspiel nach 6 wöchiger Pause kam nicht viel zusammen. Die Mädchen aus Eutin und Malente fanden erst zum Ende des Spieles zur gewohnten Stärke. Da war es aber schon zu spät. In der ersten Halbzeit lief nicht viel zusammen. Durch unnötige Ballverluste wurden Einladungen zum Tempogegenstoß gegeben, die die Mädchen aus Marne konsequent ausnutzten. So war der Abstand zur Halbzeit auch verdient.

In der Halbzeitpause versuchten die Trainer Susanne Damlos und Sven Petersen die Mädchen an ihrer Ehre zu packen und sie an ihr Können zu erinnern. Aber zunächst blieb es wie gehabt. Unnötige Ballverluste nutzen die Marnerinnen aus und es deutet sich ein Debakel an. Aber plötzlich, wie ausgewechselt, spielten die Mädchen der Eutinerinnen auf. Sie holten Tor um Tor auf und ließen in dieser Phase nur noch ein Tor der Gegner zu. Leider kam dieses Aufbäumen zu spät und es reichte nur noch zu einem knappen Sieg der Mädchen aus Marne.

Nach dem Spiel meinte Trainer Sven Petersen, die letzte Viertelstunde des Spieles macht Mut für das Spiel am Sonntag gegen Bredstedt.

Vor dem Spiel bedankte sich die Mannschaft beim Geschäftsführer der Firma BVO Brandsanierungen für die freundliche Unterstützung in Form von gesponserten Trikots.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen ATSV Stockelsdorf

wJB

Halbzeit: 9 zu 6 für Stodo, Endstand 16 zu 14 für die HSG

Erster Sieg in der Schleswig-Holstein Liga 

Mit dem ersten Sieg kamen die Handballmädchen der HSG aus Stockelsdorf zurück. 

Glücklich und erleichtert war das Trainergespann der wJB Mädchen aus Eutin nach dem Spiel. Hoffentlich ist jetzt der Knoten geplatzt, denn nach den bisherigen Ergebnissen der Liga kann jeder jeden schlagen und so sind die verlorenen Punkte der ersten beiden Spiele doppelt ärgerlich, sagte Trainer Petersen. 

Aber der Reihe nach.

Zu Beginn des Spieles spielten die Eutinerinnen ihre einstudierten Abläufe sicher und gekonnt durch, scheiterten aber mehrfach am Pfosten oder der gut aufgelegten Torwartin aus Stockelsdorf. So kam was kommen musste, man geriet in Rückstand und haderte mit sich selbst. Auch wurden wieder Siebenmeter verworfen und bekam im direkten Gegenzug ein weiteres Tor gegen sich.

So wurden beim Stand von 9 zu 6 die Seiten gewechselt.

Wie verwandelt kamen die Eutinerinnen aus der Kabine.

Sie holten Tor um Tor auf und glichen schon nach 8 Minuten in der zweiten Halbzeit aus. Die bis dahin glücklose Kathalina Damlos im Tor der Eutinerinnen vernagelte förmlich das Tor und lies bis zum Ende nur noch 4 Tore, davon 2 Siebenmeter, zu.

Die geringe Torausbeute der Stockelsdorferinnen ist auf die nun besser aufeinander eingespielte Deckung zurückzuführen. Es wurde schnell und effektiv gedeckt, so dass die Stockelsdorferinnen kein Mittel fanden, um zum Torerfolg zu kommen.

Der Angriff stabilisierte sich und auch gegen die nun offensiv agierende Deckung der Stockelsdorferinnen wurden gute Mittel gefunden.

Nun konnte auch Annika Assmann ihre ganze Wurfkraft ausnutzen und warf 2 Tore hintereinander aus dem Rückraum und betätigte sich auch als Anspielerin für Mieke Rusch am Kreis.

In Stockelsdorf waren dabei Kathalina Damlos, Marina Dose im Tor. Levke Petersen Ylva Brandenburg je 1 Tor, Swantje Rapp, Ann Elen Schapeter, Merle Petersen je 2 Tore, Mieke Rusch 3 Tore und Annika Assmann 4 Tore, Lisa Bock und Neele Klaas. 

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz – HSG Fockbek/Nübbel

wJB

Halbzeit: 2:8, Endstand 8:14 für Fockbek

Niederlage trotz guter Vorbereitung 

Die Mannschaft konnte in der letzten Woche gut trainieren und sich auf die Spielweise der Gegner gut einstellen. Man kannte die Mannschaft aus Fockbek aus der Qualifikationsrunde zur SH Liga.

Aber was nützt die beste Vorbereitung, wenn es an der Umsetzung hapert. Durch technische Fehler und Nervosität geriet die wJB der HSG in einen 6 zu 0 Rückstand nach 20 Minuten der ersten Halbzeit. Die Mannschaft schien alles vergessen zu haben, was im Training besprochen und geübt wurde. Selbst eine Auszeit des Trainers brachte keine entscheidende Wende. So wurden beim Stande von 8 zu 2 die Seiten gewechselt. 

Eine kurze aber heftige Halbzeitansprache des Trainers brachte zumindest kurzzeitig zweimaligen Torerfolg für die HSG. Aber danach stellten sich die Fehler der ersten Halbzeit wieder ein. Auch das Wechseln der Spielerinnen auf verschiedene Positionen brachte keinen entscheidenden Erfolg. Es wurde zwar mutiger nach vorne gespielt, aber nun wurden reihenweise Chancen ausgelassen oder Bälle am Tor vorbei geworfen. Die anschließenden Tore brachten dann nur noch eine Ergebniskosmetik. 

Nach dem Spiel meinte Trainer Sven Petersen, die Mannschaft hat nie ins Spiel gefunden. Es ist mir unerklärlich, dass die Mannschaft derart viele technische Fehler gemacht hat, so dass Fockbek diese dann zu Toren nutzen konnte. Auch wenn in der zweiten Halbzeit zumindest die Deckung wieder einigermaßen funktioniert hat. Zu unserem Glück hat Fockbek auch schlecht gespielt, ansonsten hätten wir sicher eine zweistellige Niederlage eingefahren. Es wird noch ein langer Weg zum ersten Sieg in der SH Liga. 

Im Tor spielten Kathalina Damlos, Marina Dose und Finja Schumacher. Im Feld Swantje Rapp, Annika Assmann, Levke Petersen 3 Tore, Anna Schmidt-Holländer, Lone Balzer 2 Tore, Ann Elen Schapeter 3 Tore, Ylva Brandenburg, Thea Schwarz, Merle Petersen und Neele Klaas.

Spielbericht HSG Mielkendorf/Molfsee gegen HSG Holsteinische Schweiz

wJB

Halbzeit: 10 zu 10, Endstand 21 zu 20 für Mielkendorf/Molfsee

Mit einer unglücklichen Niederlage kehrte die Weibliche B Jugend vom ersten Saisonspiel aus Molfsee zurück.

Nach einer von Nervosität und technischen Fehlern geprägten ersten Halbzeit, in der sich keine Mannschaft absetzen konnte, wurden beim Stand von 10 zu 10 die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit begann, wie die Erste aufgehört hatte.

Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen und die Spannung stieg von Minute zu Minute. Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnten die Eutiner, die nur mit einer Rumpfmannschaft nach Kiel gefahren waren, sich kurzzeitig nicht mehr gegen den hohen Druck der Mielkendorferinnen aufbäumen. Es schwanden zunehmend die Kräfte. Man lag nunmehr mit 18 zu 14 zurück.

Nach einer Auszeit und den ermunternden Worten des Trainers Sven Petersen, rissen sich alle Spielerinnen noch einmal zusammen und es begann eine Aufholjagd. Kurz vor Schluss konnten die Eutiner noch durch Anna Schmidt-Holländer zum 20 zu 20 ausgleichen, aber in der letzten Spielminute bekamen die Mielkendorferinnen noch einen Siebenmeter zugesprochen. Dieser wurde dann zum glücklichen Siegtreffer der Hausherren verwandelt.

Nach dem Spiel meinten beide Trainer übereinstimmend, dass das Spiel eigentlich unentschieden hätte ausgehen sollen. Beide Teams haben gut gekämpft. 

Beste Akteurin der Eutiner war Ylva Brandenburg mit 6 Treffern von der Rechtsaussenposition.

In Molfsee waren dabei, Kathalina Damlos im Tor, Swantje Rapp 3 Tore, Levke Petersen 2 Tore, Annika Assmann, Anna Schmidt-Holländer 3 Tore, Lone Balzer 1 Tor, Ann Elen Schapeter 4 Toren, sowie Thea Schwarz, Merle Petersen und Mieke Rusch

Turnierbericht HSG Holsteinische Schweiz

wJB

Turnier in Bad Bramstedt mit gutem 4. Platz belegt

Die weibliche Jugend B Mannschaft der HSG Holsteinischen Schweiz kehrte mit einem guten 4. Platz von dem gut besetzten Turnier aus Bad Bramstedt zurück.

In der Vorrunde haperte es noch mit der Einstellung und dem Tempospiel. So wurden die Spiele gegen Gastgeber Bad Bramstedt und der HSG Hamburg Nord verloren. 

Die Mannschaft kämpfte sich aber über die Trostrunde wieder heran. Leider wurde dann im Halbfinale, welches erneut gegen die Mannschaft aus Bad Bramstedt ging, mit 12 zu 11 verloren.

Im kleinen Finale lautete der Gegner dann wieder Hamburg Nord. Hier ging der Mannschaft zum Ende des Spieles die Luft aus. Der kräfteraubenden Zwischenrunde musste man nun Tribut zollen. So wurde das Spiel um Platz 3 mit 12 zu 14 verloren.

Abschließend meinte Trainer Petersen, es war ein gutes Turnier und es hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Der Ausfall von Madita Seifert mit Daumenbruch muss erstmal auf der Rechtsaussenposition kompensiert werden. Das Turnier hat hier wichtige Aufschlüsse gebracht, wer aus der Mannschaft die Position nun einnehmen wird.

Nächste Woche startet die Mannschaft in die Saison. Es geht zunächst zum Auswärtsspiel nach Molfsee, ehe dann am 20.09. das erste Heimspiel in Malente ansteht.

Es spielten für die HSG: Kathalina Damlos, Marina Dose, Finja Schumacher im Tor, sowie Swantje Rapp, Annika Assmann, Levke Petersen, Annika Aßmann, Lone Balzer, Ann Elen Schapeter, Lisa Bock, Merle Petersen, Ylva Brandenburg, Leonie Biehl und Mieke Rusch im Feld.

Saison 2015/2016

Weibliche Jugend B der HSG Holsteinische Schweiz

Schleswig-Holstein Liga

Pressevorbericht 19.08.2015

Einstelliger Tabellenplatz angestrebt

Die Mannschaft setzt sich im Wesentlichen aus dem letztjährigen Kader und den Mädchen der aus weiblichen Jugend C aufrückenden Spielerinnen zusammen. Es ist eine gute Mischung aus älteren und jüngeren Spielerinnen, die sich bereits aus den jüngeren Jahrgängen gut kennen. Insgesamt gehören 21 Spielerinnen zur Mannschaft.

Start up in die neue Saison war ein gemeinsamer Bowlingabend in Sierksdorf. Selbst auf dem rutschigen Bowlingparkett zeigten die Handballer Standfestigkeit und das anschließende Essen brachte dann auch die verbrauchten Kalorien sofort wieder zurück.

Die Qualifikationsrunde zur Schleswig-Holstein Liga hat deutliche Defizite im Umschaltspiel von Abwehr auf Angriff gezeigt. Dieses abzustellen ist ein Hauptbestandteil der Saisonvorbereitung. Daneben werden durch Läufe am Kellersee sowie Einheiten in der Halle Kondition und Kraft getankt. Der Feinschliff für die Abwehr und den Angriff holt sich die Mannschaft dann an zwei Trainingswochenenden.

Erster Vorbereitungshöhepunkt ist das eigene Stadtwerke Cup Turnier am 30.08. in Eutin. Eine Woche später geht es zum Turnier nach Bad Bramstedt, bei dem der letzte Feinschliff geholt werden soll.

Am 13.09.2015 beginnt die Saison mit einem Auswärtsspiel in Kiel bei der HSG Mielkendorf/Molfsee. Das erste Heimspiel bestreitet die Mannschaft dann am 20.09. um 15.00 Uhr in Malente. Gegner ist dann die HSG Fockbek/Nübbel.

Als Saisonziel wird ein einstelliger Tabellenplatz im oberen Mittelfeld angestrebt.

Das Trainerteam besteht aus Susanne Damlos, Janina Rettner und Sven Petersen.

Die Trainingszeiten sind jeweils am Dienstag um 16.30 Uhr – 18.00 Uhr in der Halle Blaue Lehmkuhle in Eutin und am Freitag um 18.00 Uhr – 19.30 Uhr im ERSZ Malente.

Neue Spielerinnen sind herzlich willkommen.

Die Mannschaft freut sich auf die Saison und hofft auf viele handballbegeisterte Zuschauer zu den Heimspielen. 

Zwischenbericht aus der Vorbereitung auf die neue Saison 2015/2016 

wJB HSG Holsteinische Schweiz 

Die wJB startet in der nächsten Saison in der Schleswig-Holstein Liga. Dies bedeutet, dass das Training in der Vorbereitung schon auf die höheren Anforderungen abgestimmt wird.   

Während der Qualifikationsrunden konnte das Trainergespann Susanne Damlos, Janina Rettner und Sven Petersen beobachten, dass die anderen Mannschaften auch nur mit Wasser kochen. Soll heißen, dass die spielerischen Qualitäten der Mannschaft schon nahe an dem Level der Mitkonkurrenten sind. Einzig das Umschaltspiel aus Deckung in den Angriff ist noch eine Baustelle. Hier wird das Training besonders darauf abgestellt.   

Die Mannschaft hat nur eine kurze Pause nach den Qualifikationsrunden gemacht und geht nun in die Vorbereitung auf die neue Saison. Es wird komplett in den Ferien durchtrainiert und wer im Urlaub weilt, der bekommt einen Trainingsplan mit, den es gilt abzuarbeiten.   

Mit zwei Trainingstagen und zwei Turnieren soll Ende August der letzte Schliff für die Mannschaft gefunden werden, um so in die neue Saison zu gehen.  

Erster Heimspieltag ist am 20.09.2015 um 15.00 Uhr in Malente gegen die SG Fockbek/Nübbel.

Saison 2014/2015

Weibliche Jugend B der HSG Holsteinische Schweiz

 Regionsliga

Jahresbericht

Die Mannschaft startete am Saisonanfang mit den „alten“ wJC Mannschaften von der HSG Eutin und der SG Malente/DG unter der Trainerin Christina Ochs und deren Co Trainerin Susanne Damlos in die Saison. Trainiert wird einmal am Dienstag in Eutin und am Freitag in Malente. Die Heimspiele wurden paritätisch in Malente und Eutin gespielt.

Die Vorrunde wurde mit drei Niederlagen überstanden und die Mannschaft qualifizierte sich für die Regionsliga. In dieser Liga wird gegen die Vertreter der anderen Kreise in einer Hin und Rückrunde gespielt.

Im Januar trat die bisherige Trainerin Christina Ochs für alle Beteiligten überraschend aus privaten Gründen zurück. Es musste schnell Ersatz gefunden werden, da an dem folgenden Wochenende bereits das nächste Punktspiel anstand. Dieser Ersatz wurde mit Sven Petersen schnell gefunden.

Nach einer kurzen Trainingswoche, die gekennzeichnet vom gegenseitigen kennenlernen war, ging es in das nächste Punktspiel. Dieses konnte siegreich gestaltet werden. Zum weiteren Kennenlernen wurde dann ein Trainingstag am Wochenende eingelegt. Hier konnten sich das neue Trainergespann Damlos/Petersen und der ebenfalls kurzfristig aktivierten Torwarttrainerin Janina Rettner von der Fitness und dem Spielverständnis der Mannschaft überzeugen. Allen hat es viel Spaß gemacht und die Mannschaft ist nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten noch enger zusammen gewachsen. Nach einem gemeinsamen Essen konnte der Trainingstag beendet werden. Der anschließende Muskelkater blieb bis zum nächsten Trainingstag erhalten und wurde dort dann gleich weiter gepflegt.

Die folgenden Spiele konnten alle gewonnen werden. Die entscheidenden Spiele um die Meisterschaft liegen leider erst Ende April, Anfang Mai, so dass hier noch keine Ergebnisse vorliegen.

Über Ostern wird wieder das traditionelle Turnier in Holstebro/Dänemark besucht.

Die Mannschaft ist guter Dinge und das Training ist sehr intensiv, aber alle ziehen mit. Auch verzeichnet die Mannschaft bereits jetzt einen weiteren Zulauf von Spielerinnen, so dass der Kader mittlerweile auf 19 Spielerinnen angewachsen ist. Verständlicherweise sind noch nicht alle so weit, dass sie im Punktspielbetrieb mitwirken können, aber sie arbeiten hart im Training und sie bekommen alle ihre Chance auf Spielanteile.

Durch die Spende eines Sponsors konnten bereits einheitliche Aufwärmtshirts angeschafft werden. Dies trägt auch weiter zum Zusammenwachsen der Mannschaft bei. Vielen Dank dafür.

Dadurch, dass die Mannschaft in großen Teilen zusammen bleiben wird, möchte das Trainertrio und die Spielerinnen in der nächsten Saison in der Schleswig-Holstein Liga spielen. Dies ist eine große Herausforderung an alle. Weiter werden die Spielerinnen des älteren Jahrganges aus der wJC zur Mannschaft stoßen, so dass auch hier viele gut ausgebildete Spielerinnen zum Kader kommen werden. Aus dieser großen Zahl von Spielerinnen gilt es dann eine Mannschaft zu bilden, die in dieser Leistungsklasse bestehen kann.

Die punktspielfreie Zeit ab Mitte Mai wird dann für die intensive Vorbereitung auf die Qualifikationsspiele zur Schleswig-Holstein Liga genutzt. Neben dem normalen wöchentlichen Training, sollen Vorbereitungsspiele und Turniere zum Zusammenwachsen und zur Trainingskontrolle genutzt werden.

Um die HSG schleswig-holsteinweit gut repräsentieren zu können, benötigt die Mannschaft noch weitere Unterstützung zur Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen, wie z.B. neue Trikots, Trainingsanzüge, Aufwärmpullis und Taschen.

Die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung.

Zur Mannschaft gehören:

Im Tor: Kathalina Damlos

Im Feld: Swantje Rapp, Lea Geiser, Annika Assmann, Levke Petersen, Anna Schmidt-Holländer, Annika Aßmann, Lisa Bock, Ann Elen Schapeter, Madita Seifert, Paula Draheim, Emma Dürkop, Neele Stauer, Nele Klaas, Pia, Larissa Prin, Eileen Fiolka, Melina Brennscheid, Lone Balzer

Als Trainer: Susanne Damlos, Jenny Rettner und Sven Petersen

Spielbericht 2. Runde Oberliga Qualifikation in Owschlag

wJB

Mit zwei eindeutigen Niederlagen kehrten die Mädchen der HSG Holsteinische Schweiz aus der zweiten Runde zur Oberligaqualifikation aus Owschlag zurück. Durch das Ausscheiden haben die Spielerinnen der HSG dennoch den Platz in der Schleswig-Holstein Liga erreicht.

Nur mit einer Rumpftruppe nach Owschlag gereist, schlugen sich die Mädchen aus Eutin und Malente beachtlich. Aufgrund anstehender Schulprüfungen konnten 6 Stammspielerinnen nicht mit nach Owschlag reisen.

Im ersten Spiel gegen die SG Owschlag/Kropp/Tetenhusen gab es eine 26 zu 16 Niederlage.

Im unmittelbar folgenden zweiten Spiel gegen die SG Fockbek/Nübbel gab es die erwartete 34 zu 17 Niederlage. Den verbliebenen Spielerinnen fehlte in diesem Spiel letztendlich die Kraft, um der SG Fockbek/Nübbel noch einmal Paroli bieten zu können.

Rückblickend betrachtet ist der spielerische Unterschied nicht sehr groß zu den Oberligaaspiraten. Lediglich das Umschaltspiel von Abwehr auf Angriff und die damit verbundenen Tempogegenstöße der anderen Mannschaften brachten die eindeutigen Ergebnisse zustande. Hinzu kam auch die regelrechte Aggressivität im Abwehrverhalten der anderen beiden Mannschaften. Mit beiden Mitteln kamen die Eutiner Mädchen nicht klar, da sie es nicht kennen. Hier merke man den Unterschied, den es zwischen Oberliga und Schleswig-Holstein Liga gibt. Daran gilt es für die kommende Saison zu arbeiten und hier wird das Trainergespann Susanne Damlos, Janina Rettner und Sven Petersen den Hebel ansetzen.

Nun ist erstmal Pause für die Mannschaft. Es gibt eine trainingsfreie Zeit für alle nach einer sehr turbulenten und langen Saison.

In Owschlag mit dabei waren Kathalina Damlos, Marina Dose und Finja Schumacher im Tor. Im Feld mit Hannah Lis, Levke Petersen, Ylva Brandenburg, Mieke Rusch, Ann Elen Schapeter, Madita Seiffert, Neele Klaas, Merle Petersen, Thea Schwarz und Lisa Bock

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz Oberligaqualifikation

wJB

Die Mannschaft der wJB der HSG Holsteinische Schweiz war am Wochenende in Bredstedt zur ersten Runde der Qualifikation zur Oberliga Schleswig Holstein/Hamburg. Mitkonkurrenten waren die Teams aus Bredstedt und der SG Marne/Brunsbüttel.

Im ersten Spiel besiegte Marne den TSV Bredstedt eindeutig mit 19:13.

Das erste Spiel der HSG Hoschi gegen die SG aus Marne war geprägt von Nervosität und vielen Fehlpässen auf Eutiner Seite. Allein 18 Bälle konnten durch die Mädchen aus Marne abgefangen und in Tore umgewandelt werden. Dadurch demoralisiert vergaßen die Eutiner Mädchen das Handballspielen. Das noch 16 Tore am Ende herauskamen, war einer guten zweiten Halbzeit geschuldet. Hier zeigten die Eutiner Mädchen was in ihnen steckt und sie kamen auch besser mit der offensiven Deckung der Gegner zurecht. Das der Vorsprung nicht mehr einzuholen war, war allen klar und man zog sich achtbar aus der Affäre. Endstand war 32:16 für Marne.

Das folgende zweite Spiel gegen den TSV Bredstedt musste nun die Entscheidung über das Weiterkommen bringen. Da Bredstedt ebenfalls im ersten Spiel gegen Marne verloren hatte, kam es zu einem echten Endspiel.

In der ersten Halbzeit merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Aber die Eutinerinnen besannen sich auf ihre Tugenden und spielten ihre einstudierten Abläufe und kamen so zu den 7 Toren in der ersten Halbzeit. Durch eine immer besser aufeinander abgestimmte Abwehrleistung wurden nur 5 Gegentore zugelassen. Lone Balzer führte klug Regie und setzte ihre Nebenspieler wie Ann Elen Schaperter oder Levke Petersen glänzend in Szene.

Das änderte sich auch nicht in der zweiten Halbzeit. Durch geglückte Kreisanspiele auf Mieke Rusch konnte ein respektabler Vorsprung herausgeworfen werden. Beim Stande von 13:6 Mitte zweiter Halbzeit war der Bann gebrochen und es kehrte Ruhe auf dem Spielfeld und auf der Bank ein. Die Bredstedt hatten jetzt nichts mehr entgegen zu setzen. Das Trainergespann Damlos/Petersen konnte dann locker durchwechseln, so dass alle ihre Einsatzzeiten bekamen.

Besonders zu erwähnen ist, dass die aufgerückten C Jugend Mädchen sich nahtlos in die Mannschaft einfügten und auch das wenige gemeinsame Training zeigte jetzt schon Wirkung.

Das gesteckte Ziel, eine Runde weiter zu kommen, wurde erreicht.

Die nächste Qualifikationsrunde steht am Wochenende 30/31.05. in Owschlag auf dem Programm.

Es spielten für die HSG: Katalina Damlos und Marina Dose im Tor. Im Feld Swantje Rapp, Hannah Lis, Levke Petersen, Lone Balzer, Ann Elen Schapeter, Mieke Rusch, Ylva Brandenburg, Madita Seifert, Paula Draheim, Merle Petersen, Emma Dührkop

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz vs. HSG Ostsee N/G

wJB

HZ: 6 : 4 für HSG Ostsee, Endstand 16 : 9 für HSG Ostsee

Letztes Saisonspiel deutlich verloren!

Die erste Halbzeit war geprägt von sehr starken Abwehrreihen, wobei sich die Spieler, die sonst das Spiel ihrer Mannschaft leiten, gegenseitig neutralisierten. In der 10. Minute des Spieles fiel das erste Tor. Es wurden hüben wie drüben Chancen von den gut aufgelegten Torwarten zu Nichte gemacht. Durch zwei Ballverluste gegen Ende der ersten Halbzeit, die die Neustädter mit Tempotoren abschlossen, ging man beim Stande von 6 zu 4 für Neustadt in die Halbzeit.

Die Mannschaft aus Neustadt kam besser aufgestellt aus der Kabine und konnte mit drei Toren infolge uneinholbar in Führung gehen (9 zu 4).  

Die Eutiner Mädchen rissen sich zusammen. Eine taktische Umstellung und der neu entflammte Siegeswillen machten es möglich, dass man auf drei Tore beim Stande von 9 zu 12 heran kam. Doch leider erwies sich das Aufbäumen als Strohfeuer und Neustadt konnte erneut, da die Kräfte bei den Eutiner und Malenter Mädchen nachließen, noch mal auf 16 zu 9 erhöhen.

Wir haben nie in das Spiel gefunden. Meine Mannschaft war super nervös und kam mit der Situation des Siegen müssens, um den Zweiten Platz zu erreichen, nicht klar, meinte Trainer Petersen nach dem Spiel.

Wir gratulieren den Neustädter Spielerinnen zum Gewinn des Spieles, sie waren heute eindeutig die bessere Mannschaft.

Nach dem Spiel waren die Eutiner Spielerinnen tief enttäuscht, hatte man sich doch so viel vorgenommen.

In einem großen Mannschaftskreis dankten die Trainer Susanne Damlos, Janina Rettner und Sven Petersen der Mannschaft für die tolle Saison und überreichten noch ein kleines Geschenk für jede Spielerin. Dann bedankte sich die Mannschaft bei den vielen Fans, die den Weg in die Sievert Halle gefunden hatten, für die tolle Unterstützung.

Dann wurde mit der Saison abgeschlossen, denn am kommenden Wochenende geht es bereits in die Qualifikationsrunden zur Oberliga Schleswig-Holstein/Hamburg nach Bredstedt.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz vs. HSG Tills Löwen

wJB 

B-Jugendhandballerinnen peilen den zweiten Rang an

vom 4. Mai 2015

Die B-Jugendhandballerinnen der HSG Holsteinische Schweiz haben ihre Aussichten verbessert, in der Hauptrunde der Regionsliga Ostsee/Süd den zweiten Platz zu erreichen. Das Team von Trainer Sven Petersen besiegte die HSG Tills Löwen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mit 17:11(10:4) Toren und liegt damit im direkten Vergleich mit dem Tabellennachbarn vorn.

Eine Serie von 5:0 Toren war der Grundstein für den Erfolg der Eutinerinnen und Malenterinnen. Zwar brachte eine Auszeit des Gästetrainers eine taktische Umstellung und gleich darauf ein Tor für Tills Löwinnen, doch die HSG nutzte einen abgefangenen Ball zum erfolgreichen Tempogegenstoß. Anschließend setzte das Team nach einem technischen Fehler mit einem erweiterten Gegenstoß, den Swantje Rapp mit dem Treffer zum 7:1 abschloss, noch eins drauf (20.). Durch einen starken Mittelblock mit Nele Strauer und Lone Balzer und der agilen Spitze Anna Schmidt-Holländer bauten die Gastgeberinnen das Resultat zur Pause auf 10:4 aus.

Die zweite Halbzeit verlief weitgehend ausgeglichen, wenngleich die Gäste nicht näher als auf vier Tore herankamen. Anna Schmidt-Holländer stellte mit dem 17:11 den Sechs-Tore-Vorsprung wieder her. Torhüterin Katalina Damlos wehrte allein nach der Pause zehn Bälle ab.

Wenn die Eutinerinnen und Malenterinnen am Sonntag um 15 Uhr in der Eutiner Sieverthalle die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz besiegen, rechnen sie sich noch Chancen auf den zweiten Platz aus.

Für die HSG spielten Katalina Damlos und Finja Schumacher im Tor sowie Anna Schmidt-Holländer (10), Madita Seifert, Swantje Rapp (je 2), Lone Balzer, Lisa Bock und Nele Strauer (je 1), Ann Elen Schaperter, Levke Petersen und Annika Assmann.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz vs. VfL Geestacht

wJB 

Klarer Sieg nach vier Wochen Pause

vom 27. April 2015

Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers 

Nach vierwöchiger Spielpause zeigten sich die B-Jugendhandballerinnen der HSG Holsteinische Schweiz in starker Verfassung. Sie besiegten den VfL Geesthacht mit 23:8(10:2) Toren.

Nach zehn Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 4:1 Toren vorn. „Durch eine konsequente und fair aggressive Abwehrarbeit wurde bis zur Halbzeit nur noch ein Tor zugelassen“, sagte Trainer Sven Petersen. Der Angriff kam immer besser in Fahrt. „So wurde die taktische Spielumstellung in eine offensive Deckung der Schlüssel zum Erfolg. Anna Schmidt-Holländer hat in kurzer Folge drei Tempogegenstoß-Tore erzielt und ihr Team so endgültig auf die Siegerstraße gebracht“, meinte Petersen.

In der zweiten Halbzeit baute die HSG den Vorsprung kontinuierlich aus. Sven Petersen war vor allem mit den einstudierten Spielabläufen zufrieden, die auch zu Torerfolgen führten. „Alle Spielerinnen bekamen gleiche Spielanteile und trugen sich in die Torschützenliste ein“, sagte der Coach. Finja Schumacher wehrte bei ihrem ersten Einsatz einen Siebenmeter ab.

Die HSG spielte mit Kathalina Damlos und Finja Schumacher im Tor sowie Anna Schmidt-Holländer (9), Ann Elen Schapeter (4), Levke Petersen (2), Lisa Bock (2), Swantje Rapp, Annika Assmann, Lone Balzer, Madita Seifert, Eileen Fiolka (je 1) und Nele Stauer.

Am kommenden Wochenende erwartet die HSG in Malente Tills Löwen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg. „Da wollen wir die unnötige Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen und einen Konkurrenten um den möglichen zweiten Platz hinter uns lassen“, hat sich Sven Petersen vorgenommen.

Spielbericht Todesfelde/Leezen vs. HSG Holsteinische Schweiz

wJB 

Halbzeit: 7 : 9 für HSG, Endstand: 12 : 16 für HSG

Trotz vieler technischer Fehler das Spiel und damit den Sieg gerettet.

In ihrem 7. Auswärtsspiel in Folge kamen die HSG Mädchen zu einem 16 zu 12 Erfolg bei der SG Todesfelde/Leezen.

In einem über weite Strecken zerfahrenen Spiel kamen die Eutinerinnen nie zu ihrem eigentlichen Spiel. Mit vielen Ballverlusten durch überhastete Angriffe oder Ballverluste im Ablaufspiel brachten sich die Eutinerinnen immer wieder selbst in Gefahr, das Spiel aus der Hand zu geben.

Ein Glück, dass die Mädchen in der Abwehr wieder richtig zupackten und den Mädchen aus Leezen den Schneid abkauften.

Auch in der zweiten Halbzeit war der Wille zum geordneten Spiel erkennbar, aber hier setzen sich die Fehler der ersten Halbzeit fort. Leezen kam Mitte der zweiten Halbzeit noch einmal gefährlich nahe, aber durch zwei verwandelte Tempogegenstöße wurde der Abstand von 4 Toren bis zum Ende des Spieles gehalten.

Trainer Petersen meinte nach dem Spiel, Hauptsache gewonnen. Das was wir uns vorgenommen hatten, wurde zu keinem Zeitpunkt umgesetzt. Wir werden das Spiel und wie es dazu kommen konnte, in der Woche analysieren und die Fehler in der Ballannahme abstellen.

In Leezen waren Kathalina Damlos, Anna Schmidt-Holländer 7 Tore, Eileen Fiolka , Lisa Bock, Annika Assmann je 2 Tore, Swantje Rapp, Lone Balzer, Madita Seifert je 1 Tor, Levke Petersen, Lea Geiser und Neele Klaas dabei.

Am nächsten Sonntag um 15.00 Uhr in der Sievert Halle wird mit dem Spiel gegen Henstedt-Ulzburg die Heimspielserie von 4 Spielen eingeläutet.

Spielbericht TV Trappenkamp vs. HSG Hoschi

wJB 

Halbzeit: 4 : 11 für HSG, Endstand: 13 : 26 für HSG

Mit Tempo zu Erfolg

Die HSG Mädchen wollten in dem Spiel gleich klar machen, wer Herr im Haus ist. Mit einem 7 zu 1 Lauf setzen sie sich gleich ab und bauten auch in der Folgezeit den Vorsprung kontinuierlich aus. Die Trappenkamperinnen konnten diesem Wirbel nichts entgegen setzen und rannten sich sehr oft in der gut abgestimmten Deckung fest.

In der zweiten Halbzeit konnte aufgrund des großen Vorsprunges munter durchgewechselt werden und so war es nicht verwunderlich, dass die Mädchen aus Trappenkamp noch zu dem einen oder anderen Tor kamen. Die starke Deckung aus der ersten Halbzeit zeigte in der zweiten Halbzeit noch Abstimmungsdefizite. Aber alles in Allem war es ein gutes Spiel und die Mannschaft konnte sich auf das nächste Spiel einspielen.

Am kommenden Sonntag spielen die HSG Mädchen ihr 7. tes Mal Auswärts hintereinander. Diesmal geht es nach Leezen.

Es konnten sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.

Für die HSG spielten: Kathalina Damlos im Tor, Lone Balzer, Swantje Rapp je 5 Tore, Anna Schmidt-Holländer, Eileen Fiolka  je 4 Tore, Lisa Bock 3 Tore, Ann Elen Schapeter, 2 Tore, Annika Assmann, Madita Seifert, Levke Petersen je 1 Tor 

Spielbericht HSG Hoschi vs. TSV Trappenkamp

REG wJB 

Dritter Sieg im dritten Spiel in der Regionsliga!

Nach anfänglichen Einstellungsschwierigkeiten doch zum überlegenden Spiel gefunden.

In den Anfangsminuten konnten sich die Mädchen der HSG nicht auf die unorthodoxe Spielweise der Trappenkamper Mädchen einstellen. Viele Abstimmungsfehler in der Deckung, so wie im Angriff, führten zu vielen Ballverlusten und Gegentoren. So lag man schnell mit 5 zu1 hinten. Erst ein Wachrütteln durch das Trainergespann Damlos/Petersen, brachte eine Wende. Ab jetzt wurden die einstudierten Abläufe konsequent gespielt und diese führten auch zu den Torerfolgen. Auch wurde in der Deckung konsequenter zugepackt. So wechselte man bei 14 zu 8 die Seiten.

In der zweiten Halbzeit konnten die Mädchen aus Trappenkamp dem Spielwirbel der HSG Mädchen nichts mehr entgegen setzen, so dass die HSG Mädchen den Vorsprung kontinuierlich ausbauten und schließlich am Ende mit 30 zu 17 das Spiel für sich entschieden.

Besonders hervorzuheben ist, dass Eileen Fiolka kurzfristig für die erkrankte etatmäßige Torwartin einsprang und unter anderem sogar 3 Siebenmeter halten konnte.

Alle Spielerinnen der HSG konnten Tore erzielen. Als Haupttorschützin war es wieder einmal mehr Anna Schmidt-Holländer mit 7 Toren, die die Liste anführt.

Spielbericht VfL Rethwisch vs. HSG Hoschi

wJB 

HZ: 11 zu 4, Endstand 19 zu 10 für HSG Hoschi

Zwei Auswärtspunkte in der Deckung gewonnen!

Im fünften Auswärtsspiel in Folge ging es für die Spielerinnen der HSG Holsteinische Schweiz nach Bad Oldesloe zum VfL Rethwisch. Das Hinspiel konnte bereits gewonnen werden.

In der ersten Halbzeit kamen die Eutinerinnen zunächst nicht mit der offensiven Deckung der Rethwischer Mädchen zurecht. Erst nach einer Umstellung im Angriff brachte es den gewünschten Erfolg. So konnte flüssig kombiniert werden und Madita Seifert traf  von Aussen nach Belieben.

In der ersten Halbzeit gab es nur so wenig Tore für die HSG, dies war dem sehr langen Angriffsspiel der Rethwischer geschuldet. Die HSG konnte ihre Angriffe mit schnellen Ablaufvarianten in schnelle Tore umwandeln, musste dann aber sehr lange in der Deckung arbeiten. Diese zermürbende Taktik der Rethwischer brachte dann auch gegen Ende der ersten Halbzeit einen gewissen Erfolg, denn die Eutinerinnen vergaben nun des Öfteren einfache Torgelegenheiten und stärkten somit den Torwart der Rethwischer, die 5 Bälle in Folge abwehren konnte.

So wurden beim Stand von 11 zu 4 für die HSG die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit standen die Eutiner Mädchen gefühlte 20 Spielminuten in der Deckung, denn die Rethwischer gingen nicht von ihrer Taktik ab und spielten ihre Angriffe sehr lange aus. Es war immer nahe am Passiven Spiel. Die Rethwischer Angreifer blieben oft in der Deckung hängen und auch die Eutiner Torwartin Kathalina Damlos machte viele Chancen zunichte. Deshalb kamen die Eutinerinnen auch in der zweiten Halbzeit zu schnellen Toren und bauten ihre Führung aus, mussten dann aber wieder lange in der Deckung arbeiten.

Trainer Petersen zollte seiner Mannschaft Respekt, denn er sagte, wer so lange in der Deckung so konzentriert gearbeitet hat, verdient auch eine Belohnung. Das war der Sieg heute.

Die Torschützen der HSG:

Madita Seifert 7 Tore, Anna Schmidt-Holländer 6 Tore, Ann Elen Schapeter 3 Tore, Lone Balzer, Levke Petersen, Lisa Bock je 1 Tor

Nächste Woche geht es zum nächsten, dem 6. Auswärtsspiel in Folge, nach Trappenkamp.

Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz vs. Henstedt-Ulzburg

wJC 

HZ: 10 zu 6; Endstand 14 zu12 für die HSG

Mit einem Arbeitssieg kehrten die wJB Mädchen der HSG aus Henstedt-Ulzburg zurück. Stark ersatzgeschwächt und nur mit 9 gesunden Spielern wurde die Reise angetreten.

Die erste Halbzeit begann mit einem 5 zu 1 Lauf der HSG. Die Mädchen aus Henstedt hatten in der Anfangsphase dem nicht viel entgegen zu setzen. Über ein 7 zu 4 Mitte der ersten Halbzeit kamen die Mädchen dann besser ins Spiel und einige unnötige Ballverluste der Eutinerinnen brachte etwas Hoffnung für die Henstedterinnen.

So wurden beim Stand von 10 zu 6 die Seiten gewechselt.

In der Pause versuchte das Trainergespann Rettner/Petersen die Mädchen mit ihrem Tempospiel zu bremsen, denn es galt mit den Kräften hauszuhalten. Die Wechselmöglichkeiten waren mit nur zwei Spielerinnen sehr begrenzt. So mussten alle mal auf anderen, als den Stammpositionen, spielen, um so ihre Mannschaftskameradin kurz mal zu entlasten bzw. eine Pause zu gönnen.

Die Mädchen aus Henstedt kamen besser in die zweite Halbzeit. Sie spielten plötzlich sehr konzentriert und waren zudem treffsicherer beim Torwurf. Nach einer Auszeit Mitte der zweiten Halbzeit beim Stande von 11 zu 12 für die HSG, von Trainer Petersen, der nur an die Tugenden der Mädchen erinnerte und sie einschwor endlich wieder Handball zu spielen, beherzigten es und kamen jetzt wieder in Tritt.

Letztendlich brachte der nun gezeigte Einsatz der HSG Mädchen den Erfolg. Clever verteidigten sie ihren Vorsprung über die Zeit und gewannen das Spiel mit 14 zu 12.

Trainer Petersen war hoch zufrieden mit den gezeigten Leistungen seiner Mannschaft. Er meinte nach dem Spiel: Es war toll wie die Mädchen, vornehmlich in der zweiten Halbzeit gekämpft haben. Sie haben verdient gewonnen und die unnötige Niederlage vom letzten Wochenende ist damit vergessen.

Nun geht es am nächsten Wochenende nach Bad Oldesloe zum VfL Rethwisch.

Für die HSG spielten: Kathalina Damlos im Tor, Anna Schmidt-Holländer 4 Tore, Swantje Rapp 4 Tore, Eileen Fiolka, Madita Seifert, Lone Balzer, Levke Petersen alle je 1 Tor und Annika Assmann mit 2 Toren sowie Paula Draheim

Spielbericht Tills Löwen gegen HSG Hoschi

wJB 

HZ: 7:4, Endstand 16:13

Leider verloren!

Spiel in der ersten Halbzeit verloren.

Die Spielerinnen der wJB der HSG Hoschi waren am Sonntag zu einem weiteren Auswärtsspiel in Ratzeburg. Dort waren sie zu Gast bei Tills Löwen. Das Spiel begann verhalten und die Eutinerinnen hatten in der Anfangsphase des Spieles sehr viel Wurfpech. So geriet man schon nach 15 Minuten mit 5 zu 2 in Rückstand. Auch in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit konnten nur noch 2 Tore erzielt werden. Es wurden dann beim Stande von 7 zu 4 für Tills Löwen die Seiten gewechselt.

In der Halbzeitpause wurde vom Trainergespann Rettner/Fiolka versucht, die für die verhinderten Trainer Damlos/Petersen eingesprungen waren, die Mannschaft an der Ehre zu packen und neu zu motivieren.

Mit frischem Mut und einer sehr guten Einstellung ging man aufs Feld und versuchte das Beste.

Nach kurzer Zeit konnte man sich auf 9 zu 8 herankämpfen. Leider stellten sich dann die Löwen Mädchen besser auf den Angriff ein und konnten die Spielwende dadurch verhindern. Sie blieben weiter in Führung und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr ab.

In der Endabrechnung ging die zweite Halbzeit unentschieden aus. Dies wurde Dank einer enormen Leistungssteigerung in der Deckung erreicht. Jetzt wurde auch vorne wieder besser getroffen. Aber am Ende reichte es nicht mehr für den Sieg.

Als Torschützen trugen sich in die Torschützenliste ein:

Eileen Fiolka 1, Anna Schmidt-Holländer 4, Swantje Rapp 2, Ann Elen Schapeter 1 Lone Balzer 2,Madita Seifert 2 und Lisa Bock 1 Tor.

In der nächsten Woche geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Henstedt-Ulzburg.

Glücklicher Sieg in Geesthacht

vom 9. Februar 2015

Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers

Die lange Anfahrt an die Elbe konnte den B-Jugendhandballerinnen der HSG Holsteinische Schweiz nichts anhaben. Sie waren vom Anpfiff weg hellwach und brachten in der Regionsliga einen 19:16(10:5)-Sieg gegen den VfL Geesthacht nach Hause.

Die Gäste lagen früh mit 7:2 Toren vorn. Die Geesthachterinnen scheiterten immer wieder an HSG-Torhüterin Kathalina Damlos. Doch dann schlichen sich bei den Gästen Flüchtigkeitsfehler ein. „Der Angriff ließ mehr als sieben Chancen ungenutzt, die Geesthachterinnen kamen heran“, berichtet HSG-Trainer Sven Petersen. Eine deutliche Halbzeitansprache des Trainergespanns Susanne Damlos/Sven Petersen weckte die Spielerinnen auf. Mit Beginn der zweiten Halbzeit zog die HSG auf 15:8 davon. Doch dann habe der bis dahin unauffällig leitende Schiedsrichter hüben wie drüben Entscheidungen getroffen, „die das gesamte Spiel kaputt machten“, so Petersen. Am Ende stand ein glücklicher Sieg der HSG, deren Tore Ann Elen Schapeter (6), Anna Schmidt-Holländer (5), Swantje Rapp (4), Levke Petersen (2), Lone Balzer und Madita Seifert (je 1) warfen.

 

TOP


E-Mail
Anruf
Infos